Alles, was du über vaginalen Ausfluss wissen musst

Dieses weiße Sekret, das du Monat für Monat in deinem Höschen findest, ist völlig normal. Wahrscheinlich hast du schon bemerkt, dass es unterschiedliche Arten von Ausfluss gibt. Tatsächlich verändert sich der Ausfluss im Laufe des Zyklus und du kannst Unterschiede in der Farbe, Dicke oder Konsistenz feststellen.

Wir möchten dich dazu einladen, dich näher mit deinem Ausfluss zu beschäftigen. Dieser gibt dir nämlich wichtige Hinweise auf deinen Gesundheitszustand. Eine gewisse Farbe, Erscheinungsform oder ein bestimmter Geruch können dich darauf aufmerksam machen, dass etwas nicht stimmt.

Was ist normal? Was ist nicht normal? Wie sieht der Ausfluss vor der Periode aus? All das erfährst du in diesem Artikel.

Was genau versteht man unter vaginalem Ausfluss und warum gibt es ihn überhaupt?

Beim Ausfluss handelt es sich um ein Vaginalsekret, das hauptsächlich aus Zervixschleim besteht. Auch wenn der Ausfluss vor der Periode stärker wird, ist er über den ganzen Zyklus hinweg vorhanden.

Weshalb kommt es aber zu einem vaginalen Ausfluss? Der Ausfluss wird von deinem Körper ausgeschieden, weil deine Scheide feucht und geschmeidig sein muss, damit sie sich in einem guten Gesundheitszustand befindet. Tatsächlich wirkt der Ausfluss wie eine Barriere gegen Bakterien, Keime und Schmutz. Seine Funktion ist es zudem, den vaginalen PH-Wert im Gleichgewicht zu halten und Pilzkrankheiten und Infektionen abzuwehren.

Was du wissen musst

Gewisse Sekrete können ein Hinweis darauf sein, dass du an einer vaginalen Infektion leidest. Normalerweise werden sie von weiteren Symptomen begleitet. Das kann ein Brennen beim Wasserlassen sein, ein Juckreiz im Intimbereich oder ein schlechter Geruch. In diesem Fall solltest du das schnellstmöglich von deinem Frauenarzt abklären lassen.

Ist dein Ausfluss nahezu transparent, dehnbar und zähflüssig? In diesem Fall brauchst du dir keine Sorgen machen. Das ist lediglich ein Hinweis auf deine fruchtbare Phase in deinem Monatszyklus.

Die Farbpalette für deinen vaginalen Ausfluss

Wie deine Monatsblutung verändert auch dein Ausfluss seine Farbe und Konsistenz im Laufe des Zyklus. Für diese Veränderungen sind deine Hormone verantwortlich.

  • Weißer Ausfluss, leicht und milchig: Ein derartiger weißer Ausfluss ist normal zu Beginn des Monatszyklus. Er erfüllt eine wichtige Aufgabe, denn er erhält den gesunden vaginalen PH-Wert und bereitet die Umgebung der Gebärmutter auf den Eisprung vor.
  • Cremiger Ausfluss, dickflüssig und dehnbar: Ein cremiger Ausfluss dieser Art ist ein Anzeichen für deine fruchtbaren Tage. Dieser Ausfluss ist normalerweise wässriger und stärker als die anderen Arten von Ausfluss. Cremiger Ausfluss sorgt dafür, dass der vaginale Kanal geschmeidig ist und Spermien die Eizelle leichter erreichen.
  • Weißlicher und dickflüssiger Ausfluss: Der weißliche Ausfluss taucht nach dem Eisprung auf. Er dient dazu, deine Vagina sauber zu halten und Schmutz abzuwehren. Normalerweise dauert dieser Ausfluss 11 bis vierzehn Tage an und taucht auch während einer Schwangerschaft auf.
  • Gelblicher Ausfluss: Gelber Ausfluss ist häufig trübe und tritt vor der Periode auf. Normalerweise ist es ein gelblicher bis gelber Ausfluss.
  • Bräunlicher Ausfluss: Auch bräunlicher Ausfluss ist oft trübe. Nach deinen Tagen ist deine Vagina gewöhnlich etwas trockener für einige Tage. In dieser Zeit kann ein brauner Ausfluss auftreten. Das ist völlig normal und ein Zeichen dafür, dass dein Körper die Reste der Periode ausscheidet.

Wusstest du eigentlich….

… dass der Ausfluss seine weißliche Farbe vom Progesteron erhält? Während der fruchtbaren Tage kann der Ausfluss bis zu dreißigmal stärker sein als normalerweise.

Die verschiedenen Farbnuancen

Weiß, cremig, hellgelb:

  • normaler vaginaler Ausfluss
  • Bei unangenehmem Geruch, Juckreiz oder krümeliger Textur kann ein gelblicher Ausfluss ein Hinweis auf eine Infektion sein.

Transparent:

  • Eisprung (Zervixschleim)
  • Bei fischigem Geruch ein Anzeichen für eine bakterielle Vaginose.

Dunkelgelb bis grün:

Anzeichen für Mykose oder Trichomonas.

Grau:

Bakterielle Vaginose oder Trichomonas

Rosa:

  • Schmierblutungen beim Eisprung, zu Beginn der Periode oder bei einer Einnistung
  • Hormonelles Ungleichgewicht

Rot:

  • Menstruation
  • Schmierblutungen bei einem Eisprung oder einer Einnistung
  • Verletzung des Gebärmutterhalses

Hellbraun bis braun:

  • Altes oxidiertes Blut, das ausgeschieden wird, wenn ein Eisprung oder die Periode ansteht oder zu Beginn der Schwangerschaft
  • Bei Juckreiz: Infektion
  • Brauner Ausfluss ist auch Anzeichen für Gebärmutterkrebs

Wann ist der Ausfluss unnormal?

Einige Arten von Ausfluss können ein Indikator dafür sein, dass etwas nicht stimmt:

  • Ein weißer, dickflüssiger und krümeliger Ausfluss gepaart mit einem Juckreiz kann ein Hinweis auf eine Pilzinfektion, wie etwa eine Candidose sein.
  • Ein starker unangenehmer Geruch (den manche Frauen mit Fischgeruch vergleichen), kann auch bei einer Vaginose auftreten. Es handelt sich dabei um eine bakterielle Entzündung, die auftritt, wenn der vaginale PH-Wert aus dem Gleichgewicht gerät.

Wir empfehlen dir, auf Veränderungen bei deinem Ausfluss zu achten und deinen Arzt zu konsultieren falls:

  • Deine Scheide einen starken, unangenehmen Geruch ausströmt
  • Dein Ausfluss so dick und krümelig ist, dass er an körnigen Frischkäse erinnert
  • Dein Ausfluss eine ungewöhnliche Farbe hat (intensives Gelb, grünlich oder gräulich)
  • Du ein Brennen oder Schmerzen während des Harnlassens und des Geschlechtsverkehrs verspürst
  • Die Konsistenz deines Ausflusses zu wässrig ist und sich Schaum auf der Oberfläche bildet.

Unser Tipp

Das Ökosystem deiner Scheide ist sehr empfindlich. Deshalb solltest du keine parfümierten Damenhygieneprodukte benutzen. Während deiner Tage gehst du mit den Herloop Periodenslips auf Nummer sicher. Ihr besonders hautfreundliches Material hilft dir dabei, den PH-Wert deines Intimbereichs gesund und im Gleichgewicht zu erhalten.

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Wie lassen sich ungewöhnliche Veränderungen beim Ausfluss vermeiden?

Du kannst eine bakterielle Vaginose, Candidose (und andere vaginale Infektionen und Krankheiten) und daraus resultierenden ungewöhnlichen Ausfluss vermeiden, wenn du dich an einige Empfehlungen hältst:

  • Benutze ein unparfümiertes Reinigungsmittel mit neutralem PH-Wert, um deine Intimzone zu reinigen.
  • Vermeide Vaginalduschen. Die Natur hat gut vorgesorgt: Deine Scheide reinigt sich selbst.
  • Vermeide es allgemein, parfümierte Produkte in die Nähe deiner Scheide zu bringen. Parfümierte Slipeinlagen können deinen vaginalen PH-Wert stören und das Entstehen einer Pilzerkrankung fördern.
  • Iss regelmäßig Joghurt! Untersuchungen haben gezeigt, dass Joghurt, dank der darin enthaltenen Probiotik, zum Erhalt eines gesunden vaginalen Ökosystems beiträgt.
  • Nutze die Herloop Periodenslips, um auch während deiner Periode keine bedenklichen Chemikalien an deine Scheide zu lassen.

Ein letzter Tipp: Egal welche Veränderung du bei deinem Ausfluss bemerkst, zögere nicht, sofort deinen Arzt zu konsultieren. 75 % der Frauen erkranken mindestens einmal im Laufe ihres Lebens an einer vaginalen Infektion. Dafür musst du dich nicht schämen!

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Unterleibsschmerzen während der Periode

Viele Frauen und Mädchen sind von dieser Störung betroffen und leiden über Unterleibsschmerzen während der Periode. Diese Schmerzen können sehr behindernd sein. Eine scherzhafte Regel, im Fachjargon auch Dysmenorrhö genannt, kann unterschiedliche Ursachen haben und von mehreren Symptomen begleitet sein.

Wie kann man eine schmerzhafte Regel von Endometriose unterscheiden? Wie kannst du deine Schmerzen lindern? Wann solltest du einen Arzt konsultieren?

WARUM HAT MAN WÄHREND DER REGEL SCHMERZEN?

Starke Unterleibsschmerzen während der Periode können durch eine zu hohe Produktion von Prostaglandinen (PG) erklärt werden. Prostaglandine ermöglichen die Kontraktion der Gebärmutter, die für die Abstoßung des Endometriums erforderlich ist. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass das Menstruationsblut von Frauen mit schmerzhaften Unterleibsschmerzen vor und während der Periode eine höhere Menge an Prostaglandinen enthält. Daher konnte ein Zusammenhang zwischen Menstruationsschmerzen und der Überproduktion von PG hergestellt werden.

SYMPTOME EINER PERIODE MIT UNTERLEIBSSCHMERZEN

Starke Unterleibsschmerzen bei der Periode treten sehr häufig auf. Es wird geschätzt, dass etwa 75 % der Frauen mindestens einmal in ihrem Leben unter Regelschmerzen leiden. Die Symptome sind unterschiedlich: Es können Krämpfe im Unterbauch, Durchfall, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen usw. sein. Außerdem kann der schmerzhaften Regel ein prämenstruelles Syndrom (Akne, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit…) vorausgehen. .

SCHMERZHAFTE REGEL ODER ENDOMETRIOSE?

Endometriose ist eine häufigere Erkrankung als viele denken. Es wird geschätzt, dass mehr als 10 % der Frauen zwischen 15 und 50 Jahren an Endometriose in unterschiedlichem Ausmaß leiden.

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die zu einer abnormalen Migration von Endometriumzellen außerhalb der Gebärmutter führt. Am Ende des Menstruationszyklus (während der Regel) wurde festgestellt, dass bei den meisten Frauen bestimmte Endometriumzellen aufsteigen und in die Eileiter wandern, um sich im Unterleib zu verteilen. Dabei handelt es sich um den Menstruationsreflux. Normalerweise eliminiert das Immunsystem diese Zellen.

Wenn eine Frau jedoch Endometriose hat, verschwinden diese Zellen nicht und es wächst Endometriumgewebe außerhalb der Gebärmutter. Es wird an bestimmte Organe (Blase, Rektus, Darmwand, tiefer in der Gebärmutter usw.) implantiert und erzeugt Verklebungen, Läsionen oder Ovarialzysten. Endometriose ist eine besonders komplexe Erkrankung, die sich von Frau zu Frau unterschiedlich entwickelt. Deshalb kann eine Diagnose lange dauern.

Was sind die Symptome?

Endometriose ist eine komplexe Erkrankung. Sie kann sowohl asymptomatisch als auch sehr schmerzhaft sein, ohne dass diese Symptome mit dem Umfang der Läsionen zusammenhängen. So kann eine Frau ohne Schmerzen von Endometriose betroffen sein. Zudem sind die Symptomspektren sehr breit gefächert, da diese Krankheit nicht alle Frauen gleichermaßen betrifft.

Ein gemeinsamer Nenner der Endometriose und der Unterleibsschmerzen vor der Periode oder während der Regel scheint jedoch das Leiden der Frauen zu sein. Diese Schmerzen können zu einer schmerzhaften Regel Führen, aber auch beim Sex, beim Toilettengang oder häufig im Beckenboden auftreten. Sie sind sehr schwächend und können nicht durch ein einfaches Analgetikum oder krampflösendes Mittel (Paracetamol oder Flurbiprofen) gelindert werden.

Wie kann man Unterleibsschmerzen der Perioden von Endometriose unterscheiden?

Wir möchten dich beruhigen: du kannst durchaus eine schmerzhafte Regel und starke Unterleibsschmerzen während der Periode haben, ohne gleichzeitig Endometriose zu haben. Wenn die Probleme durch die Einnahme eines Analgetikums verschwinden, musst du dir keine Sorgen machen. Wenn diese Schmerzen hingegen mit jedem Menstruationszyklus wiederkehren, zunehmen und durch die Einnahme eines Analgetikums nicht vergehen, solltest du vorzugsweise deinen Gynäkologen konsultieren. Nur er kann die richtige Diagnose stellen.

Eine schmerzhafte Regel oder Endometriose ist nicht dasselbe: jede dieser Erkrankungen erfordert eine entsprechende Behandlung.

EINIGE MITTEL GEGEN EINE SCHMERZHAFTE REGEL

Es gibt mehrere Heilmittel, die dir dabei helfen können, besser durch diese Zeit zu kommen. 

Medizinische Methoden

Du solltest wissen, dass die Einnahme eines Verhütungsmittels helfen kann, diese Dysmenorrhö zu lindern und in einigen Fällen sogar die Regel vollständig verschwinden zu lassen! Um die Unterleibsschmerzen der Periode zu lindern, kannst du auch nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente einnehmen. Vermeide hingegen Aspirin. Das kann eine stärkere und längere Blutung verursachen.

Natürliche Methoden

Bevorzugst du Naturheilmittel? Kein Problem! Medikamente und Geburtenkontrolle sind nicht die einzigen Möglichkeiten, die helfen können.

Die Linderung von Menstruationsschmerzen wird vor allem durch Entspannung erreicht: ein Bad nehmen, eine Wärmflasche, an die frische Luft gehen, etwas Sport oder Yoga treiben … Wenn sich Körper und Geist wohl fühlen, wirst du diese Zeit gelassener erleben.

Darüber hinaus spielen auch Ernährung und Lebensstil eine große Rolle bei der Linderung einer schmerzhaften Regel. Loop rät, nicht zu viel raffinierten Zucker oder Milchprodukte zu sich zu nehmen (sie stimulieren die Sekretion von Prostaglandinen). Meide zudem Kaffee, Salz, Tabak und Alkohol. Umgekehrt ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Getreide und Omega-3-Fettsäuren der Linderung förderlich. Achte auch darauf, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen!

Du kannst dir auch mit bestimmten Pflanzen behelfen, die für ihre beruhigenden und sogar krampflösenden Eigenschaften bekannt sind, wie Schafgarbe, Melisse, Frauenmantel, Estragon, Fenchel oder Beifuß.

WANN IST ES NOTWENDIG, EINEN ARZT AUFZUSUCHEN?

Es ist üblich, dass Frauen und Mädchen sich selbst behandeln, um ihre starken Unterleibsschmerzen während der Periode oder vor der Periode zu lindern; generell ist das kein Problem. Einen Arzt zu konsultieren ist jedoch wichtig, wenn:

  • die Schmerzen durch die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika und die Anwendung von Naturheilmitteln nicht gelindert werden,
  • der Schmerz besonders heftig ist und/oder Unwohlsein, Fieber oder Erbrechen verursacht,
  • wenn deine Periode einsetzt und schmerzhafter ist (es könnte eine Eileiterschwangerschaft sein),
  • wenn das Menstruationsblut schwarz ist und von Gerinnseln begleitet wird. Ebenso erfordert eine abnorme Veränderung der Farbe des Menstruationsblutes die Rücksprache mit einem Spezialisten,
  • wenn deine Periode ungewöhnlich stark ist.

Abgesehen von diesen besonders schwerwiegenden Symptomen sollte deine Periode jedoch nicht Verlegenheit, Scham oder quälende Schmerzen für dich bedeuten. Daher empfehlen wir, einen Arzt oder Gynäkologen aufzusuchen, wenn deine Regelschmerzen dich im Alltag einschränken.

Waschen und Trocknen … Die Pflege deines Herloop Periodenslips

Mit Periodenunterwäsche erlebst du deine monatliche Regel neu, anders, angenehmer. Kurz: Periodenunterwäsche ist die Zukunft der Hygieneprodukte. Sobald du sie trägst, wirst du sie schnell vergessen und trotzdem den ganzen Tag geschützt sein! Aber Periodenslips sind nicht nur bequem, ästhetisch und ökologisch, sie sind auch wirklich pflegeleicht.

HERLOOP, MAMALOOP, FIRSTLOOP: PFLEGETIPPS FÜR DEINEN PERIODENSLIP

Wir schreiben hier FÜR dich aber auch MIT dir: also stelle uns gerne Fragen in den Kommentaren, wir werden dir antworten und der Artikel wird regelmäßig mit allen Antworten auf die gestellten Fragen aktualisiert.

INHALT

Was mache ich, wenn ich meinen Slip erhalten habe?

Warum soll ich meinen Periodenslip nach jedem Tragen ausspülen?

Wie wasche ich meinen Periodenslip?

Wie trockne ich meinen Periodenslip?

Wie reinige ich meinen Periodenslip wirklich fasertief und gründlich?

Was es sonst noch zu beachten gilt!

1. ICH HABE MEINEN LOOP PERIODENSLIP SOEBEN ERHALTEN

Kann ich meinen Periodenslip sofort tragen, nachdem ich ihn erhalten habe?

Ja, wobei es immer besser ist, den Slip nach Erhalt erst einmal zu waschen, so wie du auch andere Kleidung, die du dir kaufst, erst einmal waschen solltest, bevor du sie zum ersten Mal trägst.

Anm.: Wenn du deinen Slip erst einmal in der Maschine wäschst, aktivierst du zugleich seine Saugfähigkeit, indem die saugfähigen Fasern stimuliert werden, das ist also wirklich wichtig.

Nichts ist einfacher als das Waschen deines Periodenslips, dafür musst du keine Expertin sein!

  1. Nach der Verwendung deines Slips solltest du ihn mit kaltem Wasser solange durchspülen, bis das Wasser klar bleibt (nimm kaltes Wasser, warmes Wasser lässt das Blut gerinnen und dann lässt es sich viel schwerer reinigen).

  2. Lege deinen Loop Periodenslip zusammen mit der übrigen Wäsche in die Maschine. Du kannst auch einen Wäschebeutel verwenden, damit deine Slips noch länger halten! (max. 3 Slips pro Wäschebeutel)
  • auf 30°C Feinwäsche
  • Waschmittel mit – 15 % Fettgehalt
  • kein Weichspüler (dieser würde die saugfähigen Fasern verstopfen)

3. Hänge deine Slips auf die Wäscheleine und lass sie an der frischen Luft trocknen!

  • kein Trockner
  • keine Heizung
  • kein Handtuchtrockner

Du wolltest nicht gleich eine Maschine ansetzen? Kein Problem:

  • Spüle deinen Slip einfach mit klarem Wasser aus
  • Häng ihn auf die Leine zum Trocknen
  • Und ab in den Wäschekorb!

2. VOR DEM WASCHEN DES PERIODENSLIPS

In diesem Abschnitt findest du alle Infos zur Pflege deines getragenen Periodenslips bis zu dem Moment, wenn du ihn in die Waschmaschine steckst (oder mit der Hand wäschst). 

Muss ich meinen Periodenslip nach jeder Verwendung einweichen?

Nein, es ist nicht notwendig, den Slip nach jeder Verwendung einzuweichen, es reicht, ihn mit kaltem Wasser auszuspülen. Du kannst deinen Slip allerdings einweichen, wenn du das Gefühl hast, dass seine Saugfähigkeit nachgelassen hat.

Ist es schlimm, wenn ich meinen Slip nicht gleich ausspüle, nachdem ich ihn ausgezogen habe?

Soweit möglich, solltest du deinen Slip umgehend ausspülen. Das ist vielleicht nicht immer möglich. Dann kannst du deinen Slip sorgfältig zusammenfalten und in eine Plastiktüte oder (wasserdichten) Beutel legen und einige Stunden später ausspülen.

Muss ich meinen Slip nach dem Ausspülen mit Seife waschen?

Wenn du deinen Slip anschließend mit der Maschine waschen möchtest, ist das nicht notwendig, dann genügt es, ihn solange mit klarem Wasser auszuspülen, bis das Wasser klar bleibt. Wenn du deinen Slip allerdings mit der Hand oder erst einige Tage später in der Maschine waschen möchtest, kannst du ihn tatsächlich mit Seife auswaschen, die entsprechenden Waschempfehlungen für die Handwäsche findest du etwas weiter unten in diesem Artikel. 😉

Wie warm sollte das Wasser zum Ausspülen sein?

Hitze tut deiner Periodenunterwäsche leider gar nicht gut! Du musst also darauf achten, dass du deinen Slip nur mit kaltem Wasser ausspülst, bei 30°C (oder höchstens 40°C) wäschst und nicht in den Trockner oder auf die Heizung legst, damit er schneller trocknet usw.

Muss der Slip sofort in die Waschmaschine nachdem ich ihn mit kaltem Wasser ausgespült habe?

Am besten ist es tatsächlich, wenn du deinen Periodenslip gleich nach der Verwendung in der Waschmaschine wäschst. Wenn das nicht möglich ist oder wenn du gerade am selben Tag keine Waschmaschine gefüllt bekommst, dann solltest du ihn ausspülen, mit Seife auswaschen und in aller Ruhe an der Luft trocknen lassen. Dann kannst du ihn erst mit der nächsten Maschine waschen.

3. WELCHES WASCHMITTEL EIGNET SICH FÜR MEINEN PERIODENSLIP?

Hier findest du alle Infos zur Pflege deiner Periodenunterwäsche, für die Hand- und die Maschinenwäsche. 

Welches handelsübliche Waschmittel soll ich verwenden?

Für die Wäsche deiner Loop Periodenunterwäsche gibt es zahlreiche „traditionelle“ handelsübliche Waschmittel, die du verwenden kannst, sofern sie die folgenden Bedingungen erfüllen (du findest die entsprechenden Angaben in der Regel auf der Rückseite des Produkts):

  • die Bestandteile dürfen nicht mehr als 15 % Fette/Seifen enthalten
  • kein Weichspüler (aufpassen bei Waschtabs, die häufig bereits einen Weichspüler enthalten, der die Funktionalität deines Slips beeinträchtigen kann)
  • keine ätherischen Öle
  • keine Kernseife

Welche Handwaschmittel kann ich verwenden?

Wenn es dir lieber ist, kannst du deine Periodenunterwäsche auch mit der Hand waschen. Allerdings empfehlen wir dir, deine Dessous mindestens einmal während jeder Periode in der Maschine zu waschen, um sie wirklich fasertief zu reinigen. Du kannst deine Slips mit einer sanften Seife waschen (keinesfalls Kernseife verwenden).

Achtung: Wie für die Maschinenwäsche gilt auch hier, dass du stets darauf achten solltest, dass die Seife nicht mehr als 15 % Fette enthält, die in den Inhaltsstoffen aufgelistet sind.

Unser Tipp: Wickel deine Dessous nach der Handwäsche in ein saugfähiges Frottee-Handtuch und drücke es vorsichtig aus. So trocknen sie anschließend schneller. 😉

Welche Inhaltsstoffe sind zu vermeiden?

Beim Waschen sind insbesondere fetthaltige Bestandteile mit großer Vorsicht zu verwenden.

Warum? Diese dringen in die saugfähigen Fasern deines Slips ein, der dann deine Blutungen nicht mehr aufnehmen kann (langfristig können die Fasern endgültig verstopfen).

Hier eine Liste von Inhaltsstoffen, die vermieden oder nur in ganz geringer Menge verwendet werden sollten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

  • Öle: Kokos, Sonnenblume, Raps usw.
  • Seife und fetthaltige Seifen: Kernseife, Alepposeife, feuchtigkeitsspendende Seifen usw.
  • hoher Gehalt an ätherischen Ölen
  • Glyzerin

Aus demselben Grund solltest du auch keinen Weichspüler für deine Slips verwenden. Vorsicht also bei 2 in 1 Waschmitteln, die meist bereits Weichspüler enthalten.

Außerdem raten wir ausdrücklich davon ab, Fleckenentferner oder Bleichmittel (beispielsweise chlorhaltige Produkte) zu verwenden. Auch diese Produkte können die verschiedenen Fasern, aus denen deine Slips bestehen, endgültig zerstören und unbrauchbar machen.

Unser Tipp: Auf dem Etikett auf der Rückseite des Waschmittels sind die Bestandteile, die in höchster Konzentration enthalten sind, ganz oben in der Liste aufgeführt. Wenn also ganz oben „Seife“ steht, dann solltest du prüfen, ob die Konzentration mehr als 15 % beträgt; in diesem Fall ist das Waschmittel für deine Periodenslips nicht geeignet. Taucht die „Seife“ erst ganz unten auf, dann ist die Konzentration niedriger und das Waschmittel könnte ggf. für deine Slips geeignet sein.

Meine Waschmaschine wäscht nur mit 40°C, ist das schlimm?

Wir empfehlen Kaltwäsche oder 30°C, aber einige Waschmaschinen waschen nur mit mindestens 40°C, was notfalls auch möglich ist.

Ich habe meine Menstruationsunterwäsche mit Weichspüler gewaschen, ist sie nun unbrauchbar?

Wenn das ein oder zweimal vorkommt, musst du dir keine Sorgen machen, dadurch wird dein Slip nicht unbrauchbar! Allerdings kann es sein, dass er weniger saugfähig geworden ist, weshalb du ihn einweichen solltest, um den Weichspüler aus den Fasern herauszulösen, bevor du ihn erneut in die Waschmaschine gibst (dieses Mal ohne Weichspüler ;-)). Die genaue Vorgehensweise findest du etwas weiter unten in diesem Artikel.

Darf ich meinen Periodenslip ausschließlich mit der Hand waschen?

Wenn du deinen Slip hin und wieder mit der Hand waschen möchtest, dann ist das überhaupt kein Problem. Allerdings empfehlen wir dir dennoch, deinen Slip in jedem Zyklus einmal mit der Maschine zu waschen, um ihn fasertief zu reinigen.

Unser Tipp: Wickel deine Dessous nach der Handwäsche in ein saugfähiges Frottee-Handtuch und drücke es vorsichtig aus. So trocknen sie anschließend schneller. 😉 

Darf ich eine Wäschekugel verwenden, um meine Periodenslips zu waschen?

Für unsere Periodenslips empfehlen wir die Verwendung einer Wäschekugel nicht.

Ist ein Wäschebeutel wirklich notwendig?

Der Wäschebeutel soll deinen Slip vor der Metalltrommel deiner Waschmaschine schützen. Er schützt nicht nur die Mikrofasern, aus denen dein Slip besteht, sondern auch die Spitze, mit der er verziert ist. Unsere Slips haben alle eine Lebensdauer von 2 bis 5 Jahren, je sorgfältiger du sie pflegst, umso länger werden sie halten. 🙂

Wie viele Slips kann ich maximal in einen Wäschebeutel packen?

Das hängt natürlich von der Größe deiner Slips ab, aber wir empfehlen dir, nicht mehr als 3 Slips zusammen in einem Wäschebeutel zu waschen.

Wenn du ihn stärker befüllst, kann es sein, dass die Slips nicht optimal gewaschen werden, weil sie im Beutel zu stark zusammengedrückt werden.

Kann ich meinen Loop Periodenslip zusammen mit meiner anderen Wäsche waschen, ohne dass diese Flecken bekommt?

Wenn du deinen Slip gut mit kaltem Wasser ausgespült hast, bevor du ihn in die Waschmaschine legst, dann kannst du ihn natürlich auch mit anderen Kleidungsstücken zusammen waschen ohne dass diese fleckig werden.

Warum den Slip immer kalt und nicht warm ausspülen, solange noch Blut darin ist?

Die Wärme lässt das Blut gerinnen, das sich dann in den Fasern festsetzt, deswegen empfehlen wir immer, die Periodenslips kalt auszuspülen. Außerdem können die technischen Bestandteile, aus denen die wasserundurchlässigen Teile deines Slips bestehen, durch heißes Wasser, Trockner oder Heizung beschädigt werden, weswegen der Slip keinesfalls mit Hitze in Kontakt kommen sollte.

Darf ich meinen Slip mit Essig reinigen?

Ja, du kannst zum Einweichen oder auch für die Maschinenwäsche klaren Essig verwenden. Gib einfach zusätzlich zum Waschmittel 2 – 3 Teelöffel Haushaltsessig ins „Spülfach“ deiner Waschmaschine (oder das für Weichspüler vorgesehene Fach).

Mit welchem Waschprogramm sollte ich meine Slips waschen? Welche Schleuderzahl ist empfehlenswert?

Wir empfehlen dir ein Waschprogramm für kalte Wäsche oder Feinwäsche zu verwenden. Zum Schleudern solltest du nicht die niedrigste Drehzahl nehmen, eine mittlere Drehzahl sorgt dafür, dass deine Slips gut geschleudert werden (ca. 800 – 1000) und pflegt sie besser, wobei weniger nasse Slips auch schneller trocknen. 😉

Muss der Slip sofort in die Waschmaschine nachdem ich ihn mit kaltem Wasser ausgespült habe?

Am besten ist es tatsächlich, wenn du deinen Periodenslip gleich nach der Verwendung in der Waschmaschine wäschst, aber wenn du gerade keine Wäsche vorgesehen hast, dann empfehlen wir dir, deinen Slip nach dem Spülen noch mit Seife auszuwaschen, bevor du ihn an der Luft trocknen lässt. Du wäscht ihn dann mit der nächsten Maschinenwäsche und deinen übrigen Kleidungsstücken.

Können Sie mir ein Rezept für selbstgemachtes Waschmittel geben, das für meine Slips geeignet ist?

Natürlich! Es gibt sogar mehrere Waschmittel, die du selbst machen kannst und die für Loop Slips geeignet sind 🙂

EFEUWASCHMITTEL

Du brauchst: 50 frische Blätter Kletterefeu, 1 l Wasser, 1 leere 1,5 l Flasche

So gehst du vor: Als erstes alle Blätter unter klarem Wasser abbrausen und anschließend in einen Topf füllen. 1 l Wasser zugeben, den Deckel auflegen und einmal aufkochen. Dann 15 Min. auf niedriger Stufe köcheln lassen. Anschließend einige Stunden oder über Nacht abkühlen lassen, filtern und in die Flasche füllen (du kannst auch noch einen Löffel Natron oder Backpulver zufügen). Das war‘s, du hast dein eigenes Waschmittel hergestellt, das gekühlt ungefähr 1 Monat haltbar ist.

Unser Tipp: du kannst dein Waschmittel auch in Eiswürfeln einfrieren. Für 10 kg Wäsche brauchst du ungefähr 4 Eiswürfel. 

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ASCHENLAUGE

Du brauchst: 150 g Holzasche, 1,5 l Wasser, eine leere 1,5 l-Flasche

So gehst du vor: Als erstes die Asche durch ein Sieb drücken, um die Kohlestücke zu entfernen, anschließend in einer großen Schüssel mit Wasser mischen. Lass die Mischung mindestens 24 Stunden unter gelegentlichem Umrühren stehen. Anschließend durch ein Tuch filtern und in die Flasche füllen.

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SELBSTGEMACHTER WEICHSPÜLER

Du brauchst: Weißen Essig!

So gehst du vor: gib zusätzlich zum Waschmittel einige Esslöffel weißen Essig in das Fach für den Weichspüler, um deine Maschine vor Kalk zu schützen, aber auch um die Fasern deiner Slips und deiner restlichen Wäsche weich zu machen. 😉 

4. TROCKNEN DEINES PERIODENSLIPS

Hier findest du alle Infos zur Pflege deiner Periodenunterwäsche nach dem Waschen. 

Mein Periodenslip trocknet sehr langsam, was kann ich tun?

Vor allem keinesfalls in den Trockner legen, auch nicht bei niedriger Temperatur. Auch auf der Heizung solltest du deinen Slip nicht trocknen. 😉

Bei der nächsten Maschinenwäsche kannst du die Schleuderzahl erhöhen, dann bleibt weniger Wasser in den Fasern und diese trocknen schneller. Du kannst auch versuchen, deine Slips im Freien zu trocknen, wenn das Wetter schön ist (aufgepasst an sehr heißen Tagen, wenn die Sonne auf deine Slips scheint, das ist wie eine Heizung!) oder an einem luftigen Ort, wo deine Slips auch schneller trocknen werden.

Unser Tipp: Wenn du deinen Periodenslip während deines Zyklus mit der Hand gewaschen hast, wickle ihn in ein Frotteehandtuch und drücke ihn vorsichtig aus, dann trocknet er schneller. 😉

Darf ich meinen Loop Slip auf der Heizung/dem Handtuchtrockner trocknen?

Du solltest deinen Periodenslip keinesfalls auf der Heizung oder mit dem Handtuchtrockner trocknen lassen. Die wasserdichten Teile, die dafür sorgen, dass das Blut in deinem Slip verbleibt, könnten ansonsten schmelzen und die Wirksamkeit des Slips endgültig zerstören.

Wenn du das ein- oder zweimal machst, ist es nicht dramatisch, aber es kann durchaus sein, dass dein Slip anschließend weniger saugfähig ist.

Darf ich meinen Periodenslip im Feinwäsche-Programm meines Trockners verwenden?

Hin und wieder kannst du das Feinwäsche-Programm deines Trockners für deine Slips verwenden, allerdings empfehlen wir dir dennoch, sie möglichst an der Luft trocknen zu lassen.

Mein Slip ist versehentlich im Trockner gelandet, ist das schlimm?

Wenn es nur einmal passiert ist, kann es sein, dass dein Slip nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das nächste Mal, wenn du ihn trägst solltest du darauf achten, ob er immer noch genauso dicht ist und in den ersten Stunden kein Blut entweicht (du kannst das auch mit ein wenig Wasser testen und schauen, ob das Wasser im Slip zurückgehalten wird).

Wenn dein Slip eingelaufen ist oder pappig wirkt, dann bedeutet das, dass die saugfähigen/wasserundurchlässigen Fasern verschmort sind. Das lässt sich dann leider nicht mehr beheben.

5. EINWEICHEN DEINES PERIODENSLIPS FÜR EINE FASERTIEFE REINIGUNG

Hier findest du alle Infos zur Pflege deines Periodenslips, wann du ihn einweichen solltest und unter welchen Umständen dies empfehlenswert ist.

Darf ich meinen Periodenslip einweichen?

Wenn du deinen Slip von Zeit zu Zeit in kaltem Wasser einweichen lässt, hilft das, die Reste aus den saugfähigen Fasern zu lösen. Ein Einweichen ist nicht systematisch in jedem Zyklus erforderlich, aber gelegentlich kann es tatsächlich helfen, die effiziente Funktionalität deines Slips zu wahren. Vergiss nicht, deinen Slip anschließend in der Maschine zu waschen, damit er fasertief gereinigt wird.

Bei welcher Wassertemperatur sollte ich meinen Slip einweichen?

Wir können es nicht oft genug wiederholen: kaltes Wasser ist das Beste für deine Slips ❤️

Welches Waschmittel soll ich zum Einweichen verwenden? Und wieviel?

Für eine fasertiefe Reinigung deines Loop Periodenslips oder wenn du das Gefühl hast, dass er weniger saugfähig geworden ist, empfehlen wir dir, ihn einige Stunden in kaltem Wasser mit hellem Essig oder Natron einzuweichen (ungefähr 3 Esslöffel auf 3 l Wasser) weichen zu lassen. Natron und Essig findest du in der Drogerie oder im Bioladen und auch in vielen Supermärkten in der Waschmittelabteilung. Anschließend kannst du deinen Slip mit deinem gewohnten Waschmittel waschen oder dieses durch etwas weißen Essig ersetzen, der die Fasern deines Slips ebenfalls tiefgehend reinigen wird.

Wie lange soll ich meinen Periodenslip einweichen lassen?

Wir empfehlen dir, deinen Slip einige Stunden, höchstens 3 – 4 Stunden einweichen zu lassen.

6. HELP! ICH HABE EIN PROBLEM MIT MEINEM PERIODENSLIP!

Hast du Probleme mit deinem Loop-Slip? Ist dir etwas Ungewöhnliches aufgefallen? Wahrscheinlich findest du hier, in diesem Artikel eine Lösung für dein Problem. 😉

Mein Slip ist unten ausgefärbt! Was ist das?

Da unsere Slips unten alle schwarz sind, kann man dort so gut wie unmöglich Blutflecken erkennen. Hast du festgestellt, dass sich dein Slip unten von weiß über rötlich bis orange verfärbt hat? Das ist passiert: Ein saurer PH-Wert deines Blutes kann dazu führen, dass dein Slip im Schritt ausfärbt.

In diesem Fall kann es sein, dass auch die Slips deiner übrigen schwarzen Dessous solche Flecken aufweisen. Aber keine Panik! Das ist weder ein Anzeichen für eine vaginale Infektion noch ein Qualitätsproblem der verwendeten Stoffe (unsere Slips sind Oeko-Tex zertifiziert). Diese Flecken beeinträchtigen in keiner Weise die Wirksamkeit deines Periodenslips.

Nach einigen Zyklen habe ich das Gefühl, dass mein Slip weniger saugfähig geworden ist (unabhängig davon, ob ein Weichspüler verwendet wurde oder nicht), was soll ich tun?

Wenn du das Gefühl hast, dass die Saugfähigkeit deines Slips nachlässt, solltest du prüfen, ob du ihn richtig pflegst:

  • ausspülen, waschen, kalt trocknen
  • keinen Weichspüler oder Fleckenentferner verwenden
  • kein weichspülerhaltiges Waschmittel verwenden (aufpassen bei Wäschetabs, die häufig bereits Weichspüler enthalten)
  • keine stark fetthaltigen Seifen verwenden (also Waschmittel, bei denen die Fette oben in der Bestandteilliste aufgeführt sind), die dieselbe Wirkung auf deinen Slip haben wie Weichspüler: Kernseife, Alepposeife, feuchtigkeitsspendende Seifen usw.

Wenn du diese Pflegehinweise sorgfältig befolgt hast, kann es sein, dass die Fasern deines Slips verschmutzt sind.

Dann musst du ihn fasertief reinigen. Nichts einfacher als das: Du kannst deinen Slip einige Stunden in kaltem Wasser einweichen (mit etwas hellem Essig, wenn du meinst, dass er wirklich schlechter aufsaugt), dann wäscht du ihn statt mit deinem gewohnten Waschmittel mit Essig in der Maschine (mehr Infos zum Einweichen deines Slips findest du hier)

Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich bitte an unseren Kundenservice, den du über unsere Website kontaktieren kannst oder indem du hier klickst.

Unser Tipp: Damit so etwas nicht wieder vorkommt, solltest du darauf achten, deinen Slip optimal auszuspülen, nachdem du ihn ausgezogen hast (das Wasser muss klar bleiben, wie bei einem Gebirgsbach 😉), nicht zu viele Slips in einen einzelnen Wäschebeutel zu packen (wenn die Slips zu dicht aneinander liegen, kann die Maschine sie nicht gründlich reinigen) oder auch alle 3 bis 6 Monate eine gründliche Pflegereinigung vorzunehmen, damit deine Slips wieder wie neu sind. 😊

Mein Periodenslip riecht unangenehm, was kann ich tun?

Ein Periodenslip, der anfängt seltsam zu riechen, was vorher nie der Fall war, ist ein Zeichen dafür, dass die Fasern verklebt sind und der Slip folglich fasertief gereinigt werden muss. Nichts einfacher als das: Du kannst deinen Slip einige Stunden in kaltem Wasser einweichen (mit etwas hellem Essig oder Natron), anschließend wäscht du ihn mit deinem gewohnten Waschmittel und etwas hellem Essig, den du in das Spülfach einfüllst oder ganz ohne Waschmittel und nur mit Essig oder Natron in der Maschine.

Weitere Informationen findest du im Abschnitt zum Einweichen deines Slips.

Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich bitte an unseren Kundenservice, den du über unsere Website kontaktieren kannst oder indem du hier klickst.

Unser Tipp: Damit so etwas nicht wieder vorkommt, solltest du darauf achten, deinen Slip optimal auszuspülen, nachdem du ihn ausgezogen hast (das Wasser muss klar bleiben, wie bei einem Gebirgsbach;)), nicht zu viele Slips in einen einzelnen Wäschebeutel zu packen (wenn die Slips zu dicht aneinander liegen, kann die Maschine sie nicht gründlich reinigen) oder auch alle 3 bis 6 Monate eine gründliche Pflegereinigung vorzunehmen, damit deine Slips wieder wie neu sind. 😊

Mein Periodenslip wirkt verpappt, was kann ich tun?

Wenn die Fasern deines Periodenslips anfangen zu verkleben, spröde zu werden, zu verpappen oder beim darüber fahren sogar ein trockenes Geräusch machen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Fasern verklebt sind und folglich fasertief gereinigt werden müssen. Nichts einfacher als das: Du musst ihn einweichen. Schau dafür in den entsprechenden Abschnitt zum Einweichen deines Loop Slips.

Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich bitte an unseren Kundendienst, den du über unsere Website kontaktieren kannst oder indem du hier klickst.

Unser Tipp: Damit so etwas nicht wieder vorkommt, solltest du darauf achten, deinen Slip optimal auszuspülen, nachdem du ihn ausgezogen hast (das Wasser muss klar bleiben, wie bei einem Gebirgsbach;)), nicht zu viele Slips in einen einzelnen Wäschebeutel zu packen (wenn die Slips zu dicht aneinander liegen, kann die Maschine sie nicht gründlich reinigen) oder auch alle 3 bis 6 Monate eine gründliche Pflegereinigung vorzunehmen, damit deine Slips wieder wie neu sind. 😊

Wenn du diese Pflegeempfehlungen sorgfältig befolgst, sollten deine Periodenslips keine Unklarheiten mehr für dich bedeuten, und dich auf allen Abenteuern deines Lebens begleiten.

Falls du allerdings das Gefühl hast, in diesem Artikel keine Antwort auf deine Fragen gefunden zu haben, dann schreibe uns doch bitte einen Kommentar, wir antworten dir schnellstmöglich und werden auch diesen Artikel entsprechend ergänzen, um allen Loop Girls zu helfen. 🙂

WIE LANGE KANN ICH MEINEN LOOP SLIP BEHALTEN, WENN ICH ALLE PFLEGETIPPS BEFOLGE?

Wenn du alle Wasch- und Pflegetipps für deinen Slip sorgfältig befolgst, hast du lange Zeit Freude daran. Es ist also eine langfristige Investition für alle, die ihren Periodenslip sorgfältig pflegen.

Wenn du Fragen hast, Empfehlungen oder uns ganz einfach deine Geschichte erzählen oder Tipps geben möchtest, dann melde dich! Das Loop-Team freut sich über jeden Erfahrungsbericht und wir werden dir gerne antworten. Schließlich wissen wir genau, wie du dich fühlst. 😉

Begib dich gemeinsam mit uns auf deine Loop Reise!

Entdecke die Herloop Periodenslips in Spitze:

Unregelmäßige Periode – alles, was du darüber wissen musst

Unser Ziel ist es, alle Tabus rund um das Thema Periode aufzubrechen. Wir wollen dich dabei unterstützen, deine Periode gelassener zu durchleben. Das ist bereits mit unseren äußerst beliebten Periodenslips möglich, aber auch dank unserer extrem informativen Artikel, die mit viel Liebe geschrieben sind.

Heute geht es bei uns um den unregelmäßigen Zyklus. Nehmen wir am besten gleich zu Beginn jegliche Dramatik aus der Angelegenheit heraus: Es gibt nur sehr wenige Frauen, deren Periode noch nie mit wenigstens einem Tag Verspätung eingesetzt hat. Genauso wie nur wenige Frauen es noch nie erlebt haben, dass ihre Periode einige Tage früher als normal aufgehört hat.

Sehen wir uns nun an, welche Gründe es für eine unregelmäßige Periode gibt. Wann ist das normal und wann nicht?

Was genau ist ein Monatszyklus?

Um über einen unregelmäßigen Zyklus sprechen zu können, müssen wir zunächst definieren, was genau man unter einem (regelmäßigen) Monatszyklus versteht. Der Menstruationszyklus reicht vom ersten Tag der aktuellen Monatsblutung bis zum ersten Tag der darauffolgenden Menstruationsblutung. Er setzt ein mit Beginn der Pubertät und verläuft bis zum Einsetzen der Menopause auf dieselbe Art und Weise.

Kommt es zu einer Schwangerschaft oder einer schweren Krankheit, wird der Zyklus dadurch beeinflusst. Auch hormonelle Methoden der Empfängnisverhütung verändern den Monatszyklus. Normalerweise dauert der Zyklus im Durchschnitt 28 Tage. Bei einigen Frauen dauert er aber nur 21, bei anderen 35 Tage. All das ist im Normbereich.

Wann spricht man von einem unregelmäßigen Zyklus?

Ein unregelmäßiger Zyklus liegt vor, wenn:

  • Der Abstand zwischen zwei Regelblutungen zu kurz ist und weniger als 20 Tage beträgt
  • Der Abstand zwischen zwei Regelblutungen zu groß ist und mehr als 40 Tage beträgt
  • Die Dauer zwischen zwei Regelblutungen häufig variiert
  • Die Dauer der Blutungen vom einen zum anderen Zyklus unterschiedlich ist
  • Die Stärke der Blutungen je Zyklus unterschiedlich ist.

Die Regelmäßigkeit deiner Periode ist sehr wichtig. Sie ist ein Zeichen dafür, dass du körperlich gesund bist.

Durch welche Faktoren werden am häufigsten unregelmäßige Perioden verursacht?

Einer unregelmäßigen Periode können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Es kann sich dabei um mechanische, physiologische oder hormonelle Ursachen handeln. Auch externe Faktoren oder Krankheiten können für einen unregelmäßigen Zyklus verantwortlich sein.

Was auch immer der Grund sein mag – wenn dein Zyklus häufig unregelmäßig ist, ist es wichtig, dass du die Ursache dafür herausfindest. So hast du die Möglichkeit, diese angemessen zu bekämpfen. Es besteht aber kein Grund zur Sorge. Meist lässt sich eine unregelmäßige Periode gut behandeln und die Ursachen dafür sind nicht schwerwiegend.

Stress und Müdigkeit

Müdigkeit, Schlafmangel und Stress sind häufige Ursachen für einen unregelmäßigen Zyklus. Besonders, wenn diese Faktoren mit einem übermäßigen Konsum von Cannabis, Tabak oder sogar Kaffee einhergehen. Der Konsum dieser Substanzen kann die Beschwerden verzehnfachen. Das bedeutet: Umso mehr du konsumierst, umso höher ist dein Risiko, dass dein Zyklus sich destabilisiert.

Gewisse Krankheiten

Ein unregelmäßiger Zyklus kann auch ein Zeichen für mehr oder weniger schwere Krankheiten sein, wie:

  • Endometriose: diese Krankheit führt zu unregelmäßigen Zyklen, die häufig mit Schmerzen und starken Monatsblutungen einhergehen
  • Zysten in den Eierstöcken, Fibrome oder Polypen
  • eine Fehlfunktion des Hypothalamus, der Hypophyse oder der Schilddrüse
  • Gebärmutterkrebs.

Diese Krankheiten erfordern allesamt eine sofortige medizinische Behandlung. Je früher deine Krankheit angegangen wird, desto besser sind die Heilungschancen. Jedenfalls solltest du dir wegen dieser Krankheiten keine Sorgen machen. Sie treten selten auf und sind häufig mit weiteren Beschwerden verbunden, wie Schmerzen zwischen den Regelblutungen oder einer starken Behaarung.

Gewicht und Hochleistungssport

Wenn du ein intensives Sportprogramm befolgst, kann es sein, dass du deinen Organismus dadurch unter Stress setzt. Der Stress trägt dazu bei, dein hormonelles Gleichgewicht zu stören, welches für einen geregelten Zyklus verantwortlich ist.

Auch wenn du stark unter- oder übergewichtig bist, wird dadurch dein hormonelles Gleichgewicht gestört. Bist du zu dünn, kann dein Gehirn das Einstellen der Produktion von Fruchtbarkeitshormonen veranlassen. Durch ein starkes Übergewicht wird andererseits die Östrogenproduktion verstärkt, was zu einer unregelmäßigen Periode führt, mit stärkeren Blutungen und einer längeren Dauer.

Allgemein können starke Gewichtsveränderungen eine Störung des Menstruationszyklus‘ verursachen.

Essstörungen

Essstörungen wie Bulimie und Anorexie sind bekannt dafür, den Zyklus zu beeinflussen. Sie verursachen einen unregelmäßigen Zyklus oder sorgen dafür, dass dieser ganz ausbleibt.

Hauptursachen für einen unregelmäßigen Zyklus, die keinen Grund zur Sorge darstellen

Die ersten Regelblutungen junger Mädchen sind unregelmäßig – und das ist völlig normal!

Wenn deine Regelblutung erst vor kurzem eingesetzt hat, ist es völlig normal, dass dein Zyklus unregelmäßig verläuft. Es ist im Gegenteil äußerst selten, dass der Zyklus von Beginn an ganz regelmäßig abläuft. Schätzungsweise dauert es mindestens zwei Jahre, bis sich eine Regelmäßigkeit in deinem Zyklus einpendelt.

Diese anfängliche Unregelmäßigkeit ergibt sich aus der Unreife deines Hormonsystems – schließlich hängt deine Periode unmittelbar damit zusammen. Wenn dein Zyklus aber auch noch nach zwei bis drei Jahren unregelmäßig verläuft, solltest du das von einem Arzt abklären lassen. Gibt es keine anderen Krankheiten, verschreibt dir der Arzt in diesem Fall die Pille oder ein synthetisches Progestativum.

Wann setzt die Regelblutung nach der Schwangerschaft wieder ein?

Eine Schwangerschaft stellt so ziemlich deinen ganzen Organismus auf den Kopf. Nach der Schwangerschaft braucht dein Körper eine gewisse Zeit, um wieder zu sich zu finden. Diese Phase wird durch die Rückkehr deiner Periode beendet.

Wenn du nicht stillst, kehrt deine Periode normalerweise binnen sechs bis acht Wochen nach der Geburt zurück. Jedoch darfst du deinen tatsächlichen Zyklus nicht mit den Wochenbettblutungen verwechseln, die in den ersten Wochen nach der Geburt stattfinden.

Wenn du stillst, ist es möglich, dass du während einiger Monate oder während der gesamten Stillzeit keine Periode hast. Beim Stillen wird das Hormon Prolaktin gebildet, welches den Eisprung verzögert. Hast du während der Zeit nach der Geburt keine Regelblutung ist das kein Anzeichen dafür, dass du unfruchtbar bist. Es gibt also keinen Grund zur Sorge – das ist völlig normal.

Das Einsetzen der Menopause

Die Übergangsphase zur Menopause, das sogenannte Klimakterium, beginnt bei Frauen etwa mit 45 Jahren. Das für die Fortpflanzung notwendige Hormonsystem funktioniert nun langsamer, bis es seine Aktivität gänzlich einstellt. Ist das der Fall, tritt die Menopause ein. Das Klimakterium erstreckt sich über etwa zwei bis fünf Jahre. So wie der Hormonhaushalt aus dem gewohnten Gleichgewicht kippt, wird auch dein Zyklus nun unregelmäßig.

Die Einnahme oder das Absetzen eines Verhütungsmittels

Hormonelle Verhütungsmethoden bewirken zuweilen ein Nachlassen des Menstruationsflusses. Bei manchen Frauen setzt der Zyklus komplett aus, wenn sie hormonell verhüten.

Einnahme bestimmter Medikamente

Es gibt bestimmte Medikamente, die einen Einfluss auf deinen Zyklus haben können, wenn du sie regelmäßig einnimmst. Vor allem gilt dies für Medikamente, die den Prolaktinpegel anheben.

FAQ rund um den unregelmäßigen Zyklus

Mein Zyklus war diesen Monat unregelmäßig. Was soll ich tun?

Wenn dein Zyklus sonst wie ein Uhrwerk funktioniert, aber dieses Mal deine Tage zu früh oder zu spät gekommen sind, ist das kein Grund zur Sorge. Das kann immer einmal vorkommen.

Wie berechnet man die fruchtbaren Tage bei einer unregelmäßigen Periode?

Es ist sehr schwierig, die fruchtbaren Tage zu berechnen, wenn du eine unregelmäßige Periode hast. Die einzige Gewissheit, die man hier hat, ist, dass die Periode 14 Tage nach dem Eisprung einsetzt.

Um deinen Eisprung bei einem unregelmäßigen Zyklus ausfindig zu machen, kannst du einige Tricks anwenden:

  • Achte auf weißen Ausfluss: Während der fruchtbaren Phase kommt es vermehrt zu weißem Ausfluss. Dieser dient dazu, den Durchgang der Spermien zu erleichtern und ihre Lebensdauer zu verlängern.
  • Miss deine Basaltemperatur, um deine fruchtbare Phase festzustellen. Das machst du am besten morgens vor dem Aufstehen. Normalerweise liegt deine Körpertemperatur vor einem Eisprung bei 36,7 Grad. Unmittelbar vor dem Eisprung bewirkt die Ausscheidung bestimmter Hormone einen Temperaturanstieg um 0,3 bis 0,6 Grad. Die Temperatur bleibt für einige Tage erhöht, um dann wieder allmählich auf ihr normales Niveau zu sinken. Diese Methode ist zwar verlässlich, erfordert aber optimale Rahmenbedingungen. Du darfst nicht müde oder krank sein oder zu viel Alkohol trinken.
  • Nutze Ovulationstests. Diese Tests sind sehr zuverlässig. Sie reagieren auf den Hormonanstieg in deinem Urin 24 bis 36 Stunden vor dem Eisprung.

Mein Zyklus ist immer unregelmäßig. Ist das schlimm?

Wenn dein Zyklus nie regelmäßig ist und du weder Medikamente oder hormonelle Verhütungsmittel einnimmst noch kürzlich Mutter geworden bist, solltest du das von einem Arzt abklären lassen. Dieser wird die Ursachen dafür und eine passende Lösung finden.

Wie finde ich die richtige Größe für meinen Herloop Periodenslip?

Du bist dir nicht sicher, welche Größe du wählen sollst? Vielleicht schwankst du auch zwischen zwei Größen? Je nach Modell oder Form ist es manchmal nicht ganz einfach, zu entscheiden, welche Größe am besten für dich geeignet ist …  Wir helfen dir gerne bei der Auswahl.

Um dir besser helfen zu können, haben wir diesen Artikel geschrieben, in dem du zahlreiche Informationen und auch einige Empfehlungen findest, die dir helfen sollen, die richtige Größe für deinen Herloop Periodenslip auszuwählen.

Unsere Slipgrößen wurden so überarbeitet, dass sie sich den verschiedenen Körperformen aller Frauen noch besser anpassen. Damit ist die Größe deines Herloop-Slips nun dieselbe wie die deiner klassischen Dessous. Außerdem gibt es neue Größen, die gesamte HerLoop-Kollektion ist nun in Größe XS bis 3XL verfügbar.

3 SCHRITTE ZUR AUSWAHL DEINER RICHTIGEN GRÖSSE

1. Schritt: Nimm ein Maßband und miss deinen Hüftumfang an der breitesten Stelle aus.

2. Schritt: Suche dir in unserer Größentabelle die Größe heraus, die diesem Umfang am nächsten kommt.

3. Schritt: Wenn du noch Zweifel hast, lies unsere nachfolgenden Tipps, die dich in deiner Auswahl bestärken werden.

Größentabelle – Kollektion HerLoop (neue Kollektion)

Grössentabelle HerLoop Periodenunterwäsche

UNSERE EMPFEHLUNGEN: DAMIT DU DICH MIT DEINEM HERLOOP PERIODENSLIP WIRKLICH WOHLFÜHLST

Du hast unseren Größenratgeber befolgt, aber trotzdem noch Zweifel? Keine Sorge, hier findest du Tipps, die dir helfen sollen, die richtige Wahl für deinen Herloop Slip zu treffen: 

– Wenn du eine Zwischengröße hast, dann nimm die größere Größe. Nichts ist unbequemer als ein Periodenslip, der zu eng sitzt.

– Um richtig Maß zu nehmen, vergiss nicht:

  • in Unterwäsche zu messen, ansonsten verfälscht deine Kleidung das Ergebnis
  • aufrecht und gerade zu stehen
  • eventuell eine andere Person um Hilfe zu bitten

Hast du immer noch Zweifel, was deine Größe angeht oder andere Fragen, dann hinterlasse gerne einen Kommentar, schreibe uns über die sozialen Medien an oder nutze das Kontaktformular.

Und mach dir keine Sorgen, solltest du dich wirklich in der Größe geirrt haben, dann kannst du uns deinen Slip kostenlos zurücksenden, sofern er ungetragen und originalverpackt ist. Einfacher geht es doch wirklich nicht oder?

Was hilft gegen Regelschmerzen?

Unzählige Frauen und Mädchen leiden unter starken Regelschmerzen. Manchmal sind diese so stark, dass sie die Betroffenen in ihrem Alltag einschränken. Regelschmerzen können verschiedene Ursachen haben und von unterschiedlichen Symptomen begleitet werden.

Wie kannst du starke Regelschmerzen von einer Endometriose unterscheiden? Was hilft gegen starke Regelschmerzen? Wann solltest du einen Arzt konsultieren?

Woher kommen Regelschmerzen?

Heftige Regelschmerzen haben ihre Ursache in einer erhöhten Produktion von Prostaglandinen. Prostaglandine sorgen für die Kontraktion der Gebärmutter, die dazu führt, dass die Gebärmutterschleimhaut ausgeschieden wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Regelblut von Frauen, die unter Menstruationsschmerzen leiden, eine höhere Konzentration an Prostaglandinen enthält. Demnach könnte es einen Zusammenhang zwischen Regelschmerzen und einer Überproduktion an Prostaglandinen geben.

Symptome bei Regelschmerzen

Regelschmerzen treten sehr häufig auf. Schätzungsweise leiden mindestens 75 % der Frauen mindestens einmal in ihrem Leben daran. Die Symptome sind unterschiedlich: Schmerzen im Unterleib, Durchfall, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen – um nur die häufigsten zu nennen. Außerdem leiden Frauen mit Regelschmerzen häufig unter PMS (unreine Haut, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit…).

Regelschmerzen oder Endometriose?

Endometriose ist eine Krankheit, die häufiger auftritt, als du vielleicht denkst. Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 10 % der Frauen zwischen 15 und 50 Jahren an unterschiedlichen Graden von Endometriose leiden.

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine chronische Krankheit, bei der sich Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedeln und sich dort wie Zellen der Gebärmutterschleimhaut verhalten. Am Ende des Monatszyklus, während der Menstruation, steigen bei den meisten Frauen bestimmte Zellen aus der Gebärmutterschleimhaut auf und wandern in Richtung Eileiter, um sich im Unterleib zu verteilen. Es handelt sich dabei um einen Menstruations-Rückfluss. Normalerweise zerstört das Immunsystem diese Zellen.

Leidet eine Frau aber unter Endometriose, verschwinden diese Zellen nicht, sondern entwickeln sich außerhalb der Gebärmutter. Sie überlagern verschiedene Organe, wie die Harnblase oder Darmwand oder dringen tiefer in die Gebärmutter ein. Die Zellen verursachen Verklebungen, Läsionen oder Eierstockzysten. Die Endometriose ist eine komplexe Krankheit, die sich bei jeder Frau anders entwickelt. Deshalb dauert es zuweilen so lange bis sie diagnostiziert wird.

Was sind die Symptome für Endometriose?

Endometriose ist eine vielschichtige Erkrankung. Sie kann sowohl asymptomatisch als auch sehr schmerzhaft verlaufen ohne dass die Symptome unbedingt mit dem Ausmaß der Läsionen zusammenhängen. Eine Frau kann unter Endometriose leiden, ohne die geringsten Schmerzen zu fühlen. Zudem ist die Bandbreite der Symptome sehr groß, weil nicht jede Frau gleich stark von der Endometriose betroffen ist.

Dennoch scheint der Schmerz der gemeinsame Nenner zu sein, der allen Frauen zu schaffen macht, die an Endometriose erkranken. Er macht sich bemerkbar in Form von Regelschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Toilettengang oder er sorgt für Beckenboden-Beschwerden. Diese Schmerzen sind sehr heftig und lassen sich nicht mit einem einfachen Schmerzmittel oder Spasmolytikum (Paracetamol oder Flurbiprofen) lindern.

Wie kann man Regelschmerzen von einer Endometriose unterscheiden?

Wir können dir versichern, dass du ohne Weiteres Regelschmerzen haben kannst, ohne deshalb an Endometriose zu leiden. Verschwinden die Beschwerden, wenn du ein Schmerzmittel einnimmst, gibt es keinen Grund zur Sorge. Kehren die Beschwerden aber bei jeder Monatsblutung zurück, werden sie stärker und lassen sich nicht durch die Einnahme eines Schmerzmittels lindern, so solltest du mit deinem Gynäkologen darüber sprechen. Er allein kann die richtige Diagnose stellen.

Unter Regelschmerzen oder an einer Endometriose zu leiden, ist nicht dasselbe. Jede Beschwerde erfordert eine spezifische Behandlung.

Was hilft gegen starke Regelschmerzen?

Es gibt verschiedene Mittel, die dir durch diese schwierige Zeit im Monat helfen.

Medikamente

Wer eine hormonelle Methode zur Empfängnisverhütung anwendet, kann dadurch Regelschmerzen lindern. Manchmal führt diese Verhütungsmethode sogar zum gänzlichen Ausbleiben der Regel. Um die Schmerzen zu lindern, können auch nichtsteroidale Antiphlogistika helfen. Hingegen solltest du auf Aspirin verzichten, weil es längere und stärkere Regelblutungen verursachen kann.

Natürliche Heilmittel

Du bevorzugst natürliche Heilmittel? Kein Problem! Medikamente und Empfängnisverhütung sind nicht die einzigen Mittel, die dir helfen können.

Alles, was dich entspannt, trägt zur Linderung deiner Regelschmerzen bei. Nimm ein schönes Bad, leg dir eine Wärmeflasche auf den Bauch, mach einen Spaziergang an der frischen Luft, treib etwas Sport oder mach Yoga. All das steigert dein Wohlbefinden. Du fühlst dich wohl in deiner Haut und es geht dir damit auch psychisch besser. Das hilft dir, diese Zeit gelassen zu überstehen.

Darüber hinaus spielen auch dein Lebensstil und deine Ernährung eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Regelschmerzen zu lindern. Wir empfehlen dir, nicht zu viel raffinierten Zucker oder Milchprodukte zu konsumieren, denn diese stimulieren die Ausschüttung von Prostaglandinen. Gleichermaßen solltest du Tabak, Alkohol, Salz und Kaffee vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Früchten, Getreide und Omega-3 wirkt sich hingegen schmerzlindernd aus. Achte zudem darauf, genug Flüssigkeit aufzunehmen.

Auch bestimmte Pflanzen, die für ihre krampflösende oder beruhigende Wirkung bekannt sind, helfen dir gegen starke Regelschmerzen. Gut geeignet sind Beifuß, Fenchel, Melisse, Estragon, Kamille oder Schafgarbe.

Periodenslip statt Tampon

Frauen, die von Tampons auf Periodenslips umsteigen, bemerken oft eine Entlastung und weniger Schmerzen. Ein großer Vorteil des Herloop Periodenslips ist, dass du bei der Anwendung nichts einführen musst. Wenn du ohnehin schon unter Regelschmerzen leidest, ist die Einführung eines Tampons besonders unangenehm, du verkrampfst zusätzlich und hast stärkere Schmerzen. Auch aus hygienischen Gründen ist ein Periodenslip Tampons und Binden vorzuziehen. Keime können sich bei richtiger Anwendung nicht vermehren und bedenkliche Inhaltsstoffe musst du hier nicht fürchten.

Wann solltest du einen Arzt konsultieren?

Häufig behandeln sich Frauen und Mädchen selbst, wenn sie unter Regelschmerzen leiden. Normalerweise ist das kein Problem. Dennoch solltest du in folgenden Fällen einen Arzt aufsuchen:

  • Du kannst deine Schmerzen weder mit natürlichen Heilmitteln noch mit nichtsteroidalen Antiphlogistika lindern.
  • Die Schmerzen sind besonders stark und/oder verursachen Unwohlsein, Fieber oder Erbrechen.
  • Deine Periode setzt mit Verspätung ein und ist besonders schmerzhaft – es könnte sich um eine extrauterine Schwangerschaft handeln.
  • Das Menstruationsblut ist schwarz und enthält Blutklumpen. Genauso sollte eine abnormale Veränderung der Farbe des Menstruationsbluts mit dem Arzt abgeklärt werden.
  • Deine Regelblutung ist außergewöhnlich stark.

Darüber hinaus sollte dir deine Regelblutung keinen Anlass für Scham, Schande oder unangemessen starke Schmerzen geben. Deshalb empfehlen wir dir, deinen Hausarzt oder Gynäkologen aufzusuchen, wenn deine Regelschmerzen dich daran hindern, ein normales Leben zu führen.

Warum kommt es zu Blutklumpen während der Periode?

Jede Frau im empfängnisfähigen Alter hat ihren ganz individuellen Monatszyklus, Regelfluss und ihre spezifischen Symptome, wenn sie ihre Periode hat. Manche Frauen haben einen schwachen Regelfluss, während andere starke oder dickflüssige Monatsblutungen erleben. Es kann sogar vorkommen, dass die Regelblutung so dickflüssig ist, dass es zu einer Klumpenbildung kommt. Ist das normal?

Entspannt bleiben, trotz starker Periode:


In diesem Artikel antworten wir auf alle deine Fragen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

1. Was sind eigentlich Blutklumpen während der Periode?

2. Was sind die Ursachen für Blutklumpen?

3. Wie hängen Blutklumpen mit einer starken Regelblutung zusammen?

4. Sind Blutklumpen während der Periode gefährlich?

Am Ende des Artikels weißt du alles über diese kleinen (oder großen) Blutklumpen, die für so viel Verunsicherung sorgen.

Was sind Blutklumpen während der Periode?

Sei dir sicher, du bist nicht die Erste, die sich fragt, was diese seltsamen Stücke in deinem Regelblut sind. Sind es Hautfetzen? Sie sind so klebrig und dunkel… Musst du dir deswegen Sorgen machen?

Um zu verstehen, was genau Blutklumpen während der Periode sind, musst du zunächst die Funktionsweise der Gebärmutter verstehen. Beim Regelblut handelt es sich um Blut aus der Gebärmutter und Teilen der Gebärmutterschleimhaut. Zu diesen Ausscheidungen kommt es am Ende deines Zyklus, wenn keine Eizelle befruchtet worden ist. Die Gebärmutterschleimhaut, die sich während des Zyklus aufgebaut hat, um ein befruchtetes Ei aufzunehmen, wird wieder abgebaut, wenn es zu keiner Befruchtung gekommen ist. Ihre Reste werden während der Regelblutung abgestoßen.

Somit handelt es sich bei den Blutklumpen während der Periode nicht um Hautfetzen, sondern einfach um die Reste deiner Gebärmutterschleimhaut.

Warum habe ich Blutklumpen in meinem Regelblut?

Die Blutklumpen sind nichts weiter als geronnenes Blut. Es handelt sich um ein sehr häufig auftretendes Phänomen, welches absolut normal ist. Häufig kommt es zum Abgang von Blutklumpen bei einer starken Regelblutung oder am Morgen, weil das Blut über Nacht stagniert.

Reichert sich das Blut mit Sauerstoff an, so wird es dicker und verfärbt sich zuweilen dunkelrot bis schwärzlich.

Auch ein Eisenmangel kann für das Auftreten von Blutklumpen während der Periode verantwortlich sein. Als Frau verlierst du viel Blut während deiner Menstruation. Stelle sicher, dass du genug Eisen konsumierst, um dein Depot wieder aufzuladen.

Tauchen bei dir plötzlich Blutklumpen im Periodenblut auf, obwohl das bislang nie der Fall war, solltest du darüber mit deinem Arzt sprechen. Er kann feststellen, ob du vielleicht Zysten hast oder an Blutarmut leidest.

Was bedeuten Blutklumpen während der Periode für deine Gesundheit?

Für deine Gebärmutter ist es ein gutes Zeichen, wenn Blutklumpen mit dem Regelblut aus deinem Körper abtransportiert werden. Das bedeutet, dass sich die Innenwand deiner Gebärmutter während des Zyklus‘ gut aufgebaut hat, um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen.

Ja, es mag etwas unangenehm sein, über Blutklumpen zu sprechen. Bedenke aber, dass es dir hilft, deinen Körper besser zu verstehen, wenn du deine Menstruationsblutungen genau beobachtest. Dadurch erhältst du auch Hinweise auf deine Fruchtbarkeit.

Sind die Blutklumpen sehr gallertartig und glatt? Dann haben die Drüsen in deiner Gebärmutter ordentlich Glykogen abgesondert. Das ist ein Cocktail aus guten Stoffen, der dazu dient, einen Embryo zu versorgen, bevor er sich einnistet.

Wie hängen Blutklumpen mit einer starken Regelblutung zusammen?

Wenn das Blut in großen Mengen abgeht, koaguliert es – es wird also dicker. Das passiert, damit es nicht zu schnell fließt und es nicht zu einem Blutsturz, in der Fachsprache: Hämorrhagie, kommt.

Während der Periode müssen große Blutmengen auf natürliche Weise abtransportiert werden. Deshalb muss das Blut weniger dickflüssig sein. Dein Körper produziert deshalb eine Art Anti-Koagulierungsmittel, um das Blut zu verflüssigen. So kann es kontinuierlich abfließen.

Wenn du eine starke Regel hast, kann es vorkommen, dass dein Körper überfordert ist. Er schafft es nicht mehr, genug Anti-Koagulierungsmittel auszuschütten. In der Folge kann es vermehrt zu Blutklumpen während der Periode kommen. Du findest diese in deinem Periodenslip oder scheidest sie beim Toilettengang aus. Ihre Größe kann zwischen wenigen Millimetern und vier Zentimetern variieren. Egal wie groß oder klein sie auch sein mögen – es handelt sich dabei um ein völlig normales Phänomen.

Sind Blutklumpen während der Periode gefährlich? Achte auf eventuelle Schmerzen, die damit einhergehen!

Blutklumpen während der Periode sind nicht gefährlich. Es gibt jedoch bestimmte Umstände, unter denen du deinen Arzt um Rat fragen solltest.

Deine Regelblutung ist zu stark

Wenn du Blutklumpen während der Periode ausscheidest und gleichzeitig deine Regelblutung sehr stark, bzw. zu stark ist, solltest du von einem Arzt überprüfen lassen, ob du nicht an Menorrhagie oder Hämorrhagie leidest.

Folgende Indikatoren zeigen dir an, dass deine Regelblutung sehr oder zu stark ist:

  • Du musst über mehrere Stunden hinweg stündlich deinen Periodenslip oder sonstigen Menstruationsschutz wechseln
  • Deine Periode dauert länger als sieben Tage
  • Du stehst nachts auf, um deinen Periodenslip oder sonstigen Menstruationsschutz zu wechseln
  • Du bist sehr müde, hast Kopfschmerzen, dir ist schwindlig

Ein Eisenmangel kann der Grund für eine Menorrhagie sein. Aber auch andere Ursachen können zu einer starken Menstruationsblutung führen. Ein Polyp, ein Fibrom oder eine Hormonstörung können ebenfalls für starke Blutungen verantwortlich sein. Deshalb ist es wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen, wenn du der Meinung bist, dass deine Regelblutung außergewöhnlich stark ist.

Auch eine Kupferspirale kann starke Monatsblutungen auslösen, besonders in den ersten Monaten nachdem sie eingesetzt wird. Sie kann eine Gebärmutterentzündung und einen zu starken Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hervorrufen, wodurch außergewöhnlich starke Perioden ausgelöst werden.

Du hast starke Unterleibsschmerzen

Wenn du an starken Unterleibsschmerzen während deiner Periode leidest, rührt dein Problem nicht von den Blutklumpen her. Das Problem liegt vielmehr an den starken Schmerzen. Man weiß heutzutage, dass es nicht unbedingt normal ist, starke Schmerzen während der Periode zu haben. Wenn du unter derart schmerzvollen Menstruationen leidest, dass du in deinem Alltag beeinträchtigt bist, solltest du von deinem Gynäkologen abklären lassen, ob die Schmerzen nicht von einer Endometriose herrühren. Bei dieser Krankheit kommt es häufig vor, dass die Regelblutung sehr stark und schmerzhaft ist und von Blutklumpen begleitet wird.

Welche Größe können die Blutklumpen während der Periode haben?

Die Größe der Blutklumpen kann zwischen einigen Millimetern und mehreren Zentimetern variieren. Ein großer Blutklumpen ist nicht unbedingt gefährlich, nur weil er groß ist.

Du kannst jedoch einer Anämie präventiv entgegenwirken, indem du deinem Körper hilfst, deine Blutungen zu verflüssigen und dadurch die Blutklumpen zu reduzieren.

Was kann man tun, damit es zu weniger Blutklumpen kommt?

Es gibt kein Heilmittel gegen Blutklumpen während der Periode im eigentlichen Sinne. Dennoch können wir dir einige Tipps an die Hand geben, um ihr Auftreten zu reduzieren.

  • Achte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Lebensmitteln, die reich an Omega-3 sind. Dazu zählen Fisch, Austern, grünes Gemüse, Raps- oder Leinöl, Avocados, Eier, Milch, Blumenkohl, Mandeln, etc.
  • Trinke viel Wasser
  • Brennnesseln helfen dir, deinen Eisenhaushalt aufzubessern. Du kannst beispielsweise Brennnesseltee trinken oder frische Brennnesseln sammeln und sie wie Spinat zubereiten. Achte aber unbedingt darauf, beim Pflücken und Kochen Handschuhe zu tragen.
  • Auch Thymian- oder Salbeitee sind förderlich, du solltest aber nicht mehr als drei Tassen Salbeitee am Tag trinken
  • Langkettige Kohlenhydrate sind besser als kurzkettige. Entscheide dich lieber für Vollkornprodukte als für eine Tafel Schokolade
  • Werden deine Blutungen zu stark, kann eine kalte Kompresse Linderung verschaffen, die du dir für 20 Minuten auf den Bauch legst
  • Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel sorgen dafür, dass du keinen Eisenmangel erleidest

Blutklumpen während der Schwangerschaft – Anzeichen für eine Fehlgeburt?

Während der Schwangerschaft gibt es vieles, was für Verunsicherung sorgt. Blutungen stehen dabei ganz oben auf der Liste. Es kann sich dabei um Einnistungsblutungen handeln. Manche Frauen haben über die ganze Schwangerschaft hinweg Blutungen und gebären schließlich ein gesundes Kind. Für andere ist eine Blutung ein Zeichen, dass sie eine Fehlgeburt erleiden. Hast du während der Schwangerschaft eine starke Blutung mit frischem Blut, solltest du unverzüglich zum Arzt gehen und die Ursache abklären lassen. Egal, ob es sich um eine Blutung mit oder ohne Blutklumpen handelt.

Warum kann die Berechnung deines Menstruationszyklus dein Leben erleichtern?

Die Berechnung deines Menstruationszyklus ermöglicht es dir, das Einsetzen deiner Periode vorherzusehen und kann dir helfen, deinen hygienischen Schutz anzupassen. 

Das ist ausserdem nützlich, wenn du nicht hormonell verhütest: du kannst deine fruchtbaren Tage  ermitteln, wenn du ein Baby bekommen möchtest, oder umgekehrt, wenn du nicht schwanger werden willst. 

Der weibliche Zyklus besteht aus 3 Phasen: 

  • Follikelphase (Vorbereitung einer Eizelle)
  • Ovulation 
  • Lutealphase (Verdickung der Gebärmutterschleimhaut zur Aufnahme des Eis = Eisprung) 

Wie du in einem unserer vorherigen Artikel gesehen hast, gibt es viele Apps, die dir helfen können. Es ist jedoch durchaus möglich, deinen Menstruationszyklus nicht digital zu berechnen … Wir erklären wie.

ZYKLUSBERECHNUNG MIT DER KALENDERMETHODE

Zunächst musst du wissen, wie lange dein Zyklus im Durchschnitt dauert. Normalerweise dauert ein „klassischer“ Zyklus etwa 28 Tage.

Keine Panik, 28 ist ein Durchschnitt. Es ist gut möglich, dass deine Zyklen kürzer oder länger sind, das bedeutet nicht, dass es ein Problem gibt – im Gegenteil. 

Ausgangspunkt ist der erste Tag deines Zyklus, der erste Tag deiner Periode. Dann musst du nur noch die Tage bis zur nächsten Periode zählen! Dein Eisprung befindet sich in der Mitte dieses Zyklus, d.h. 14 Tage für einen 28-Tage-Zyklus.

4 Tage vor und 2 Tage nach diesem Eisprung bist du in der fruchtbaren Zeit. Bei manchen Frauen treten während dieser Zeit bestimmte Symptome auf: Schmerzen in den Eierstöcken, Stimmungsschwankungen. Dies kann dir auch helfen zu bestimmen, dass es sich um die fruchtbaren Tage handelt. 

14 Tage nach dem Eisprung setzt deine Regel ein (es sei denn, es gibt eine Befruchtung). Du kannst das Einsetzen antizipieren, indem du unseren Menstruationsstring London oder unseren Menstruationsslip Paris 1 oder 2 Tage vor dem „schicksalhaften“ Datum anziehst, um Stress zu vermeiden: so musst du nicht umsonst Einweg-Hygieneschutz oder Tampons tragen, die deine Vagina austrocknen können, wenn du sie außerhalb deiner Periode trägst.

Diese Berechnung muss über mehrere Monate durchgeführt werden, um einen echten Durchschnittswert zu  erhalten. Wenn deine Periode mit niedrigem Blutverlust beginnt, empfehlen wir dir, den Tag mit der höchsten Menge als Ausgangspunkt für die Berechnung zu verwenden.

DIE SYMPTOTHERMALE METHODE

Wenn deine Zyklen unregelmäßig sind, was vielen Frauen passiert, gibt es eine andere Methode: mit dem Thermometer. 

Indem du deine Temperatur jeden Morgen zur gleichen Zeit vor dem Aufstehen mit demselben Thermometer (Vorsicht, hier benötigst du ein ausreichend genaues Thermometer) misst, kannst du ab dem letzten Tag deiner Periode dein Eisprungdatum ermitteln.

Tatsächlich ist die Temperatur in der ersten Periode des Zyklus, d. h. in den ersten 14 Tagen deines Zyklus (14 oder mehr, je nach Gesamtdauer deines Zyklus), niedrig (zwischen 36,1 und 36,7).

Die Temperatur steigt dann während des Eisprungs an. Dann bleibt sie bis zum Ende des Zyklus über 37 °. Der Höhepunkt des Temperaturanstiegs markiert den Eisprung (in Verbindung mit dem Anstieg des Progesteronspiegels).

Deine Periode setzt normalerweise 14 Tage (14 Tage mehr oder weniger,) nach dieser Höchsttemperatur ein, wenn keine Befruchtung stattgefunden hat.

OVULATIONSTESTS

Als letztes Mittel sind auch Ovulationstests möglich. Diese erhältst du in Apotheken oder im Internet.

Dabei handelt es sich um Urintests, die deinen LH-Hormonspiegel verwenden, um festzustellen, ob dein Körper zum Eisprung bereit ist. Es ist ratsam, diese Tests 2 oder 3 Tage vor dem erwarteten Eisprung zu verwenden.

Wenn das kleine + oder das kleine Lächeln erscheint, bedeutet dies, dass der Test positiv ist und du 4 oder 5 Tage fruchtbar sein wirst. Erfolgt keine Befruchtung, setzt deine Regel vierzehn Tage später ein.

Warnhinweis…

Wir möchten dich jedoch darauf aufmerksam machen, dass der Menstruationszyklus keine exakte Wissenschaft ist! Manche Frauen haben im gleichen Zyklus mehrmals einen Eisprung, andere wiederum haben in bestimmten Monaten überhaupt keinen Eisprung. 

Viele Faktoren sind zu berücksichtigen: Stress, emotionaler Schock, erheblicher Gewichtsverlust, hormonelles Ungleichgewicht … Dies kann den Eisprung oder sogar die Regel vieler Frauen blockieren: es braucht nicht viel, um diesen Präzisionsmechanismus zu stören. 

Sollte dir dies passieren, mach dir keine Sorgen. In der Regel kommt alles schnell wieder ins Gleichgewicht. Wenn du hingegen Schmerzen verspürst, dein Zyklus über mehrere Monate hinweg nicht in Ordnung zu sein scheint oder du Fragen dazu hast, sprich mit deinem Arzt oder Gynäkologen. Dies ist nach wie vor der beste Ansprechpartner in diesem Zusammenhang.

Heutzutage bieten viele Gynäkologen einen “Videotermin” an, bei dem du alle deine Fragen stellen kannst, wenn du der Meinung bist, dass eine körperliche Untersuchung nicht erforderlich ist 😃

Alle deine Fragen zur Länge des Menstruationszyklus

Nicht bei allen Frauen ist die Regel auch tatsächlich regelmäßig. Einige müssen mehrere Monate warten bis ihre Periode wiederkehrt, während andere sie nur wenige Tage nach dem Ende der vorherigen haben.

Also, wie viele Tage dauert die Periode? Warum kann man einen unregelmäßigen Menstruationszyklus haben? Wir helfen dir, Klarheit zu schaffen. Lass uns dieses Thema gemeinsam ungezwungen behandeln, denn schließlich ist die Periode ganz natürlich!

DER MENSTRUATIONSZYKLUS: WAS IST DAS?

Die Dauer des Menstruationszyklus umfasst den Zeitraum des ersten Tages an dem die Regel beginnt und endet mit dem letzten Tag vor der nächsten Blutung. Dieser Zyklus wird fortgesetzt, wenn keine Befruchtung erfolgt ist.

Wie viele Tage dauert ein Menstruationszyklus maximal?

Im Allgemeinen dauert der Menstruationszyklus 28 Tage, er kann jedoch auch kürzer oder länger sein. Er kann zwischen 21 und 35 Tagen variieren. Wenn dein Zyklus also nicht genau 28 Tage lang ist, brauchst du dir keine Sorgen zu machen! 

Konkret gliedert sich der Menstruationszyklus in zwei Phasen.

Die erste Phase wird als „Östrogenphase“ oder „Follikelphase“ bezeichnet und dauert die erste Hälfte des Zyklus.

In jedem Eierstockfollikel befindet sich ein Ei. Diese Eierstockfollikel wachsen dank der Produktion des Hormons FSH, das von der Hypophyse ausgeschüttet wird. Am Ende reift nur einer und die anderen verschwinden. Gleichzeitig sezernieren die Eierstöcke Östrogen, so dass sich das Endometrium (die Gebärmutterschleimhaut) verdicken kann, um bei einer Befruchtung eine Eizelle aufzunehmen.

Der allmähliche Anstieg des Östrogenspiegels im Blut führt zur plötzlichen Freisetzung des luteinisierenden Hormons (ebenfalls von der Hypophyse ausgeschüttet). Der dominante Follikel bricht und bringt ein Ei zur Welt: das ist der Eisprung.

Diese Eizelle wandert den Eileiter hinunter, um die Gebärmutter zu erreichen. Diese Phase dauert im Durchschnitt 3 oder 4 Tage. Das Ei ist für etwa 24 Stunden befruchtungsfähig. Wenn es keine Befruchtung gibt, degeneriert es.

Die zweite Phase wird „Progesteronphase“ oder „Lutealphase“ genannt. Aufgrund der Produktion des luteinisierenden Hormons wird der Follikel, der die Eizelle freigesetzt hat, zu einem Gelbkörper, der vorübergehend Östrogen und Progesteron produziert. Letzteres wirkt auf die Verdickung der mit Nährstoffen angereicherten Gebärmutterschleimhaut. Ungefähr 8 Tage nach dem Eisprung erreicht die Progesteronproduktion ihr Maximum und wird dann schwächer (die Hypophyse hat die Sekretion des luteinisierenden Hormons gestoppt). Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Gelbkörper zurückzubilden (ca. vom 23. bis 28. Tag), was zu einer Abnahme des Östrogenspiegels führt.

Durch diese hormonellen Schwankungen wird die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr so stark mit Sauerstoff und Blut versorgt. Sie degeneriert und wird von der Vagina abgestoßen: das ist die Regel.

WIE LANGE DAUERT DIE REGEL?

Die Dauer der Periode ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Im Durchschnitt sind es 3 bis 7 Tage.

Auf die Frage „Wie viele Tage dauert ein Menstruationszyklus maximal?“ gibt es keine einheitliche Antwort. Wir können das nicht  definitiv beantworten, jede Frau ist einzigartig!

WARUM IST MEIN MENSTRUALZYKLUS UNREGELMÄSSIG?

Einige Zyklen können länger sein als andere. Wann ist das normal und wann ist eine Beratung sinnvoll?

Pubertät und die erste Regel

Wenn du gerade deine erste Periode hattest, ist es normal, dass dein Menstruationszyklus noch nicht regelmäßig ist. Während der Pubertät erlebt der Körper einen echten hormonellen Umbruch, der kurze oder aber sehr lange Zyklen verursacht. Einige heranwachsende Mädchen brauchen mehrere Jahre, bis sie einen regelmäßigen Menstruationszyklus zu haben.

Auch wenn du mehrere Monate keine Periode hattest, besteht kein Grund zur Sorge (es sei denn, du hattest ungeschützten Geschlechtsverkehr – in diesem Fall ist es wichtig, einen Schwangerschaftstest zu machen und den behandelnden Arzt oder Gynäkologen zu kontaktieren). 

Der Lebensstil spielt auch eine Rolle

Zu intensive körperliche Aktivität in Kombination mit zu wenig Fettmasse kann zu einer erhöhten Belastung deines Körpers führen. Letzteres sendet dann ein Signal an dein Gehirn, um es anzuweisen, die Produktion von Fruchtbarkeitshormonen zu stoppen. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung: durch eine leichte Verlangsamung der körperlichen Aktivität sollte sich alles wieder normalisieren. 

Umgekehrt ist Übergewicht auch eine Ursache für eine Störung des Menstruationszyklus, denn bei Übergewicht neigt der Körper der Frau dazu, mehr Östrogen auszuschütten. Die Periode ist normalerweise unregelmäßiger, länger und stärker. Darüber hinaus können auch andere Erkrankungen wie Endometriose oder Endometriumkarzinom induziert werden.

Im Allgemeinen kann eine große Gewichtsveränderung über einen kurzen Zeitraum deinen Körper belasten und deine Periode beeinträchtigen.

Müdigkeit und Schlafstörungen sind ebenso Faktoren, die den Menstruationszyklus stören. Neben unruhigen Nächten können auch unregelmäßige Arbeitszeiten, häufige Reisen ins Ausland in verschiedenen Zeitzonen zu einem variablen Menstruationszyklus führen.

Verhütung und bestimmte Behandlungen

Bestimmte Behandlungen und Medikamente können Hormonrezeptoren stören und somit zu einer Veränderung des Regelzyklus führen. Darüber hinaus können bestimmte Arten von Pillen (insbesondere die Gestagen- oder Mikropille) und empfängnisverhütende Implantate die Periode stoppen oder zumindest ihre Regelmäßigkeit beeinträchtigen.

Prämenopause

In der Zeit vor der Menopause wird der Hormonzyklus wieder gestört. Neben einigen Symptomen, die oft mit der Prämenopause verbunden sind (Müdigkeit, Gewichtszunahme oder Hitzewallungen), ist die Regel unregelmäßiger und die Blutungen sind weniger stark.

Einige Krankheiten verursachen eine unregelmäßige Dauer des Menstruationszyklus

Schließlich können bestimmte Krankheiten eine Unregelmäßigkeit im Menstruationszyklus hervorrufen. Dies ist insbesondere bei der Endometriose der Fall, der wir bereits einen Artikel gewidmet haben.

MENSTRUATIONSZYKLUS UND SCHWANGERSCHAFT

Eine Schwangerschaft führt dazu, dass der Menstruationszyklus und damit die Menstruation gestoppt wird. Einige Frauen müssen mehrere Monate warten, bevor die Regel wieder einsetzt (dies wird als Rückkehr zur Windel bezeichnet). Du wirst wahrscheinlich mehrere Monate warten müssen, bis wieder ein Gleichgewicht hergestellt ist.

ICH HATTE DIESEN MONAT MEINE REGEL NICHT, IST DAS NORMAL?

Amenorrhoe bezeichnet das Ausbleiben der Regel. Dies ist natürlich und normal, wenn du gerade deine erste Periode bekommen hast, schwanger bist, stillst oder dich in der Prämenopause befindest. Darüber hinaus können, wie wir gesehen haben, andere Faktoren zu einer Störung des Menstruationszyklus führen. Daher ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln.

Beachte jedoch, dass die Schwangerschaft der häufigste Grund für eine ausbleibende Regel ist. Wenn du ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest, ist ein Schwangerschaftstest erforderlich.

Wie lange dauert deine Periode? Im Allgemeinen schlagen wir bei Loop vor, einen Spezialisten aufzusuchen, wenn du eine unregelmäßige Regel, starke Blutungen oder Unterleibsschmerzen bemerkst.    

Weisser Ausfluss vor der Menstruation

Weißer Ausfluss – ein großes Thema! Dieser wird auch als vaginaler Ausfluss oder Leukorrhoe bezeichnet und verändert sich im Laufe des Menstruationszyklus. Er verändert sein Aussehen, seine Farbe und ist je nach Zyklusdauer mehr oder weniger häufig. Heute werden wir uns insbesondere auf den weißen Ausfluss vor der Menstruation konzentrieren.

Wie sieht weisser Ausfluss aus? Welcher ist normal? Welcher ist nicht normal? Und was ist im Zweifelsfall zu tun?

WIE SIEHT DER WEISSE AUSFLUSS VOR DER REGEL AUS?

Ein paar Tage vor dem Einsetzen deiner Periode wird der weiße Ausfluss reichlicher und ist verdickt. Es ist auch möglich, dass sich seine Farbe ein wenig ändert: er kann gelblich werden. Dieser gelbe Ausfluss ist ganz normal, du musst dir keine Sorgen machen. Es bedeutet einfach, dass dein Körper abgestorbene Zellen, die noch in der Vagina vorhanden sind, abstößt. Er bereitet sich auf das bevorstehende Einsetzen der Menstruation vor. 

Diese Sekrete dienen im Gegensatz zu denen, die während der fruchtbaren Phase gebildet werden, auch dazu, das Fortschreiten der Spermien zu blockieren, da diese Phase des Zyklus nicht der Befruchtung gewidmet ist.

Weißer Ausfluss einige Stunden vor dem Einsetzender Periode 

Einige Stunden vor dem Einsetzen deiner Regel kann sich der weiße Ausfluss wieder verfärben, diesmal bräunlich bis braun. Auch dieses Phänomen ist kein Grund zur Sorge. Deine Gebärmutter stößt nur altes Blut ab. Mit Zervixschleim vermischt und oxidiert nimmt er diese Farbe an. 

Anschließend, wenn deine Periode wirklich begonnen hat, hast du möglicherweise rosafarbenen Ausfluss. Das bedeutet, dass „frisches“ Blut kommt. Schließlich färbt sich das Blut leuchtend rot bis hin zu bordeaux.

Wie kannst du deinen Gebärmutterhals überprüfen, um zu wissen, ob die Regel einsetzt?

Ein weiterer Hinweis darauf, dass deine Periode unmittelbar bevorsteht, kann der Gebärmutterhals sein. Der Gebärmutterhals ist die Verbindung zwischen der Gebärmutter und der Vagina. Er sieht aus wie eine Art leicht aufgeplusterter, feuchter Donut. Ein paar Tage vor deiner Periode ist der Gebärmutterhals niedrig und hart, öffnet sich jedoch leicht, damit das Blut fließen kann.

Um deinen Gebärmutterhals zu beobachten, musst du dich leicht vorbeugen, als ob du einen Tampon oder einen Cup einsetzen wolltest (dein Hände müssen ganz sauber und deine Nägel kurz sein), am besten im Sitzen, Hocken, oder stehend mit einem Bein auf dem Rand der Wanne oder Toilette. Führe einen Finger in den unteren Teil der Vagina ein und taste, bis du den Gebärmutterhals findest. Wenn du dies regelmäßig und immer zur gleichen Tageszeit tust, lernst du, die Position deines Gebärmutterhalses zu ermitteln und weißt so, in welchem Teil deines Menstruationszyklus du dich befindest.

SONDERFÄLLE (WELCHE DICH NICHT BEUNRUHIGEN SOLLTEN)

Manchmal kann weißer Ausfluss vor der Menstruation überraschen! Im Allgemeinen ist er jedoch nicht ungewöhnlich und leicht zu erklären.

Spotting 

Zu jeder Zeit während deines Menstruationszyklus und vielleicht sogar vor deiner Periode kannst du weißen Ausfluss haben, der mit etwas Blut gefärbt ist. Dies wird als Spotting bezeichnet. Normalerweise sind diese kleinen Blutungen ohne Folgen Wenn du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, empfehle ich dir, unseren ausführlichen Artikel zu diesem Thema zu lesen!

Die erste Regel

Bei jungen Mädchen kann die erste Periode dem weißen Ausfluss ähneln, den man üblicherweise vor der Periode haben kann. Das heißt, sie zeichnet sich durch einen leichten Fluss brauner Farbe aus. Diese braune Farbe sollte dich nicht beunruhigen. Darüber hinaus gilt für die Regelmäßigkeit deines Zyklus dasselbe: die ersten Perioden sind sehr unregelmäßig (sie können zeitlich näher aneinander oder weit voneinander entfernt liegen). Es dauert ein bis zwei Jahre bis sich die Regelmäßigkeit des Zyklus einstellt 

Ich habe immer noch weißen Ausfluss bei meiner Periode!

Wie ich bereits erwähnte, hast du möglicherweise einige Tage vor deiner Periode braunen oder bräunlichen Ausfluss. Diese Verfärbung ist auf altes Blut (von einem bis mehreren Tagen) zusätzlich zu deinem üblichen Vaginalsekret zurückzuführen. Solange dieser braune Ausfluss nicht von anderen Symptomen wie Brennen oder einem üblen Geruch begleitet ist, ist grundsätzlich kein Arztbesuch erforderlich.

Beachte auch, dass dieser braune Ausfluss nach deiner Periode auftreten kann. Dies ist die restliche Schleimhaut, die in deinem Körper oxidiert ist und die am Ende, zugegebenermaßen mit etwas Verzögerung, abgebaut wird!

WEISSER AUSFLUSS VOR DER REGEL, DER NICHT NORMAL IST

Während die meisten gelblichen bis braunen Ausflüsse vor deiner Periode in Ordnung sind, können andere wiederum anormal sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn dieser Ausfluss mit anderen Erscheinungsformen verbunden ist, wie zum Beispiel:

  • Juckreiz und Brennen in der Vulva oder Vagina
  • Unangenehmem oder schmerzhaftem Geschlechtsverkehr
  • Starkem und üblem Geruch

In diesem Fall ist es wichtig, nicht zu warten und schnell einen Termin bei einem Arzt zu vereinbaren und einen Gynäkologen aufzusuchen. Diese ungewöhnlichen körperlichen Manifestationen können Anzeichen einer sexuell übertragbaren Infektion, einer Vaginalinfektion (insbesondere Vaginose oder Mykose), einer Krankheit oder sogar einer Gebärmutteranomalie (Fibrom) sein. 

Im Falle einer Infektion kann auch deine Vaginalflora beeinträchtigt sein, daher sollte eine geeignete Behandlung, wie z. B. Probiotika, eingeleitet werden, um sie wiederherzustellen.

WELCHEN SCHUTZ GIBT ES BEI WEISSEM AUSFLUSS VOR UND WÄHREND DER REGEL?

Manchen Frauen ist ihr weißer Ausfluss peinlich und sie sind versucht, Slipeinlagen zu tragen. Bei Loop empfehlen wir diese hygienischen Schutzmaßnahmen aus mehreren Gründen nicht. Tatsächlich können diese Schutzmittel endokrine Disruptoren und krebserregende Substanzen enthalten und in einigen Fällen Reizungen und vaginale Trockenheit verursachen. Um dieses Problem zu lösen, empfehlen wir dir unsere Menstruationsslips, insbesondere Modelle mit geringer Absorption. So bleibst du zu Beginn des Zyklus trocken und im Flow! Praktisch, oder?

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Spotting: die Zwischenblutung oder Schmierblutung außerhalb der Periode

Ist dir auf dem Weg zur Toilette ein kleiner Blutfleck in deinem Slip aufgefallen, obwohl deine Periode erst nach zwei Wochen fällig sein sollte ? Dies wird als Spotting bezeichnet.Viele Frauen erleben diese Zwischenblutung zwischen zwei Perioden und haben viele Fragen dazu. Spotting: Was ist das? Was bedeutet das? Wann kann es auftreten? Sollte ich mir Sorgen machen oder nicht? Loop antwortet dir!

Die perfekten Periodenslips bei Spotting:

WAS IST SPOTTING?

„Spot“ ist ein englisches Wort und bedeutet „Fleck“. Es bezeichnet die kleine Blutung, die außerhalb des Regelzeitraums auftreten kann. Diese vaginale Blutung unterscheidet sich von der Menstruation, weil sie weniger häufig ist (sie tritt in Tropfen auf und ist nicht kontinuierlich) und im Allgemeinen dunkler (hellbraune Farbe) und schmerzlos ist. 

Menstruationshöschen können auch während dieser Zeit getragen werden; Dank der Periodenslips bleibt deine Kleidung fleckenfrei und du wirst dich weiterhin sexy und schön fühlen! Bei Loop empfehlen wir unseren Menstruationsstring London oder unseren Slip Paris, um gegen diesen harmlosen Ausfluss vorzugehen. Loop Menstruationshöschen sind sehr bequem, hübsch, antibakteriell, geruchshemmend und ökologisch!

WANN KANN SPOTTING AUFTRETEN?

Spotting kann jederzeit während deines Menstruationszyklus auftreten. Es kann dir ein wenig Sorge bereiten, ist aber dennoch sehr verbreitet. Es kann auch während der Schwangerschaft, nach dem Geschlechtsverkehr oder zwischen den Perioden auftreten. Aber du musst dir in den meisten Fällen keine Sorgen machen!

WIE LANGE DAUERT SPOTTING?

Spotting muss ein einmaliges Ereignis bleiben. Das heißt, im Gegensatz zu der Regel sollte es nicht zyklisch sein. Wenn dies der Fall ist, solltest du Rat bei einem Arzt einholen, da dies eine zugrunde liegende Pathologie verbergen kann. Die Dauer des Spottings ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich, ebenso wie das Volumen. Es sollte jedoch einige Tage nicht überschreiten und nicht zu viel Blut sein (es sollten höchstens kleine Tropfen sein – und kein kontinuierlicher Fluss – dunkelrot oder sogar braun, die dein Höschen nur leicht färben).

SPOTTING: WAS SIND DIE URSACHEN?

Es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen können, dass zu jeder Zeit während des Zyklus Spotting auftritt, unabhängig davon, ob du Verhütungsmittel einnimmst oder nicht.

Ovulation

Die Freisetzung einer Eizelle aus den Eierstöcken kann diese Blutflecken verursachen. Darüber hinaus kann es im Allgemeinen zu Spotting kommen, wenn der Östrogenspiegel ansteigt und wenn die Eizelle nicht befruchtet wurde. Da Eisprung und Spotting miteinander verbunden sind, habe ich diesen Punkt etwas weiter unten ausgeführt. Ich hoffe, du findest dort alle Antworten auf deine Fragen. 

Die erste Regel

Spotting kann das Einsetzen deiner ersten Periode signalisieren. Du erkennst es an seiner braunen Farbe und daran, dass es nicht kontinuierlich ist. Dein Körper befindet sich mitten im hormonellen Umbruch: es braucht Zeit bis dein Menstruationszyklus regelmäßig wird. Loop hat ebenfalls Slips speziell für Teenager entwickelt: ihre Grösse ist an den Körperbau von jungen Mädchen angepasst. Dank des Slips TEEN vergisst du deine Periode!

Ein hormonelles Ungleichgewicht

Ein Ungleichgewicht ist die Hauptursache für das Auftreten dieser Blutung außerhalb der Regel. Tatsächlich sind Östrogen und Progesteron die beiden Haupthormone, die den weiblichen Zyklus regulieren, aber wenn sie nicht richtig aufeinander abgestimmt sind, können sie Spotting verursachen.

Mehrere Faktoren führen zum Auftreten eines hormonellen Ungleichgewichts: es kann insbesondere durch deine hormonelle Verhütungsmethode hervorgerufen werden. Wenn du gerade mit einer hormonellen Verhütung begonnen hast, diese geändert oder abgesetzt hast, sind die darin enthaltenen Hormone möglicherweise nicht für dich geeignet oder du verträgst sie nicht. Dies führt sehr oft zu Spotting. Darüber hinaus verursachen niedrig dosierte Östrogen-Kontrazeptiva häufiger Blutungen als höher dosierte. Diese Blutung kann auch auftreten, wenn du vergessen hast, deine Antibabypille einzunehmen. Du solltest deine Empfängnisverhütung nicht plötzlich abbrechen. Sprich am besten mit deinem Arzt oder deinem Gynäkologen. Es kann einige Monate dauern bis sich alles wieder normalisiert, und wenn dies nicht der Fall ist, wird er dich zu einer anderen Verhütungsmethode beraten.

Neben der hormonellen Verhütung können auch andere Situationen deinen Hormonhaushalt stören, wie Stress, Müdigkeit, starke Emotionen, Jetlag (Zeitverschiebung), prämenstruelles Syndrom oder sogar Prämenopause. In diesem Fall ruhe dich am besten aus und alles sollte sich wieder normalisieren!

Blutungen während der Schwangerschaft

Es gibt auch Schwangerschafts-Spotting, die auch Implantationsblutungen genannt werden: Dieses Phänomen kann zum Zeitpunkt der Einnistung auftreten. Das heißt, wenn sich der Embryo in die Gebärmutter einnistet. Obwohl der Begriff beängstigend sein kann, ist es recht harmlos.

Darüber hinaus kann es in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft zum Fälligkeitsdatum deiner Periode zu Blutungen kommen. Dabei handelt es sich um eine Schwangerschaftsperiode. Es überschreitet nicht die ersten 2 oder 3 Monate der Schwangerschaft und hat auch keinen Einfluss auf die weitere Entwicklung.

Darüber hinaus kann Spotting auch mit abnormalen Schwangerschaften (Frühgeburt oder Eileiterschwangerschaften) und Fehlgeburten in Verbindung gebracht werden. Auch hier gilt: wenn du beunruhigt bist, konsultiere am besten deinen Arzt. 

Nach dem Geschlechtsverkehr oder einer Beckenuntersuchung

Schließlich kann es vorkommen, dass du nach dem Geschlechtsverkehr oder einer Beckenuntersuchung ein wenig blutest. Mögliche Ursachen für Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr können ein Mangel an Schmierung oder vaginale Trockenheit sein. Auch hier ist es in Ordnung in seltenen Fällen etwas Blut zu verlieren. 

Bestimmte gynäkologische Erkrankungen

Schließlich kann Spotting auch auf bestimmte Krankheiten wie sexuell übertragbare Infektionen, Uterusmyome, Polypen, Endometriose oder Adenomyose zurückzuführen sein. Sei versichert, die meisten Infektionen sind leicht zu behandeln, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. 

FOKUS AUF DIE VERBINDUNG ZWISCHEN SPOTTING UND OVULATION

Die meisten Frauen haben zum Zeitpunkt des Eisprungs keine Blutung. Umgekehrt bemerken andere etwa jeden Monat eine kleine Blutung. Ist dieser Eisprung normal? Warum bluten manche Frauen während dieser Zeit und andere nicht? 

Wissenschaftler sind sich nicht ganz sicher, aber diese Art des Spottings lässt sich möglicherweise auf zwei Arten erklären:

  • Zum Zeitpunkt des Eisprungs unterliegt dein Körper wichtigen hormonellen Schwankungen: der Progesteronspiegel erhöht sich, um die Gebärmutterschleimhaut zu erhalten und zu festigen. Wenn dieser Wert jedoch nicht hoch genug ist und dein Körper die Östrogensekretion verringert, kann eine leichte Blutung auftreten.
  • Die zweite Ursache wäre ein Bruch des Eierstockfollikels, wenn das Ei ausgestoßen wird. Somit würde ein plötzlicher Bruch des Follikels auch den von kleinen Blutgefäßen erzeugen, wodurch Spotting ausgelöst wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ovulationsspotting ein völlig normales Phänomen ist und keinen Anlass zur Sorge bietet. Bei regelmäßigen Blutungen außerhalb der Menstruation ist jedoch vorzugsweise ein Spezialist zu konsultieren.

Wie erkennt man Ovulations-Spotting?

  • Ovulations-Spotting tritt etwa in der Mitte deines Zyklus auf (wenn das Ei aus dem Eierstock abgestoßen wird). 
  • Es handelt sich um eine leichte Blutung, die nur wenige Stunden bis ein oder zwei Tage anhält.
  • Es kann mit Unterbauchspannung und/oder leichten Schmerzen verbunden sein (normalerweise nur auf einer Seite: dort, wo der Eierstock gearbeitet hat).

SPOTTING: WIE STOPPT MAN ES?

Du leidest seit einiger Zeit unter Spotting und versuchst herauszufinden wie du es stoppen kannst? Hier ein paar Tipps! Beachte jedoch, dass sie den Rat eines Arztes oder eines Gynäkologen nicht ersetzen: im Zweifelsfall ist es wichtig bei langem, reichlichem und wiederholtem Spotting und/oder damit verbundenen Symptomen (Schmerzen, Beschwerden usw.) ärztlichen Rat einzuholen.

Wie kann man Spotting während der Einnahme der Pille stoppen?

Einige Verhütungspillen und Implantate können daran Schuld haben. Um Spotting während der Einnahme der Pille zu stoppen, ist es meistens notwendig, die Verhütung zu ändern! Tatsächlich wird Spotting in Verbindung mit Verhütungsmitteln und einer schlechte Dosierung erklärt (konkret ist zu wenig Östrogen in deinem Körper, was zu einer Atrophie und Schwächung deiner Gebärmutterschleimhaut führt). 

Es handelt sich daher um eine völlig gutartige Pathologie, die sehr gut behandelt werden kann. Wenn du jedoch ein solches Ungleichgewicht bemerkst, solltest du die Einnahme deines Verhütungsmittels nicht selbst abbrechen, da dies die Wirksamkeit der Behandlung beeinträchtigen und eine ungewollte Schwangerschaft verursachen könnte. Deshalb empfehlen wir dir bei Loop, schnell einen Termin bei einem Arzt zu vereinbaren, damit dieser dir eine entsprechende Behandlung anbieten kann.

Wie kann man Spotting aufgrund eines Implantats stoppen?

Viele Frauen (zwischen 10 und 20 %) werden nach der Einführung eines Verhütungsimplantats mit Spotting konfrontiert. Die Ursache dieser Blutung ist Gestagen. Dies wirkt so, dass der Eisprung gestoppt, aber auch das Endometrium verkümmert und geschwächt wird. Normalerweise tritt diese Blutung in den ersten Monaten nach der Einführung auf.

Um Spotting zu stoppen, kannst du Ibuprofen einnehmen. Wenn diese Lösung nicht wirkt, wird auch die Einnahme von Östrogen empfohlen.

Wie kann man Spotting auf natürliche Weise stoppen?

Es gibt ein paar natürliche Heilmittel, die dir helfen können, Spotting zu stoppen. Dies ist insbesondere bei der Phytotherapie (Kräutermedizin) der Fall. Dies sind sanfte Methoden, die darauf abzielen, das hormonelle Gleichgewicht in deinem Körper wiederherzustellen und dich ganz allgemein zu beruhigen. Du kannst zum Beispiel:

  • auf Nahrungsmittelergänzung zurückgreifen, indem du Vitamine (A, B, C und K1), Mineralstoffe (insbesondere Eisen und Magnesium) oder sogar mit anderen Pflanzen verbundene Bioflavonoide (Löwenzahnwurzeln, Mariendistel, Immergrün, Geranie, Ingwer …) einnimmst,
  • auf Progesteron-Cremes zurückgreifen (achte jedoch darauf, die empfohlenen Dosierungen einzuhalten und sicherzustellen, dass keine Kontraindikationen vorliegen),
  • Ingwertee trinken. Der Zweck von Ingwertee ist es, den Spiegel an entzündungshemmenden Prostaglandinen zu erhöhen. Achte jedoch darauf, ihn nicht zu missbrauchen, da der Tee ein starkes Diuretikum ist und Anämie verursachen kann.

Kann Spotting mit Ibuprofen gestoppt werden?

Ibuprofen kann dir helfen, Spotting zu stoppen. Dieses Medikament ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Beachte jedoch unbedingt die Empfehlungen. Im Zweifelsfall geht nichts über den Rat eines Spezialisten!

KANN MAN WEITERHIN GESCHLECHTSVERKEHR HABEN?

Die Antwort ist ja! Spotting verhindert nicht den Sex. Und das ist gut! Denke jedoch daran, dass diese Blutung dich nicht von der Empfängnisverhütung befreit, da das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft besteht.

WANN IST EINE BERATUNG EMPFEHLENSWERT?

Im Allgemeinen sollte das Spotting dich nicht beunruhigen. Wir empfehlen dir jedoch, deinen Arzt aufzusuchen, wenn:

  • das Spotting länger anhält als zehn Tage (in diesem Fall spricht man von Metrorrhagie)
  • es sich dauerhaft festsetzt
  • du schwanger bist oder glaubst, schwanger zu sein
  • du beim Spotting Krämpfe oder Schmerzen verspürst
  • du ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest

 

Nur dein Arzt oder Gynäkologe kann eine geeignete Behandlung verschreiben. Im Allgemeinen zögere nicht, bei Fragen Rat einzuholen! Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Wir haben uns die verschiedenen Faktoren angesehen, die Spotting verursachen können! Wie du gesehen hast, ist diese Vaginalblutung meistens mild und vergeht von selbst. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, zögere nicht, einen Arzt aufzusuchen. Indem er die Situation sehr genau analysiert, kann er dir helfen und die Dinge wieder normalisieren.

Hat dich dieser Artikel interessiert? Dann nimm dir doch die Zeit, und lies unseren Blog! Unser Hauptziel bei Loop ist es, Frauen während ihrer Menstruation zu unterstützen und dir zu helfen, diese so gelassen wie möglich zu erleben. Deshalb veröffentlichen wir regelmäßig Artikel, die all deine Fragen in diesem Zusammenhang beantworten sollen!

 

Warum habe ich Schmerzen vor meiner Periode? – PMS Symptome und Behandlung

Spannende Brüste, Schmerzen im Unterleib, Müdigkeit, Heißhunger oder Stimmungstief – all diese Symptome kündigen an, dass deine Periode bald kommt. Heute klären wir dich über das PMS auf, damit du besser verstehst, was in deinem Körper vor sich geht.

Was ist das prämenstruelle Syndrom oder PMS?

In den sozialen Netzwerken, aber auch in Podcasts wird viel darüber gesprochen – aber was ist PMS?

Was bedeutet PMS: PMS ist die Abkürzung für „prämenstruelles Syndrom“. Es handelt sich dabei um die Gesamtheit der körperlichen Symptome und der Stimmungsänderungen, die du vor deiner Periode spüren kannst. Jede dritte Frau ist vom PMS Syndrom betroffen.

Wie genau PMS Frauen erleben, ist von Frau zu Frau und sogar von Zyklus zu Zyklus verschieden. Solltest du dich dabei ertappen, dass du wie ein Schlosshund weinst, weil du keine Schokolade mehr zuhause hast oder du wegen einer Kleinigkeit einen Nervenzusammenbruch erleidest – dann sieh am besten in deinem Kalender nach, ob deine Periode demnächst ansteht. Wahrscheinlich handelt es sich bei deinen Reaktionen um PMS Symptome.

Die gute Nachricht ist, dass es sich beim PMS Syndrom um ein kurzes Phänomen handelt und nicht um eine Krankheit. Kein Grund zur Sorge! Dennoch erhältst du hier einige Tipps und Hinweise, um möglichst gelassen die Symptome vor deiner Periode zu überstehen.

Wann beginnt das PMS?

Das prämenstruelle Syndrom beginnt, wie sein Name schon verrät, vor der Periode. Es handelt sich um eine Zeit, in der deine Hormone verrückt spielen und die einige Tage, manchmal sogar Wochen vor deiner Monatsblutung beginnt. Glücklicherweise verschwinden die PMS Symptome meistens am ersten Tag deiner Periode.

Welches sind die Symptome vor deiner Periode?

Folgende Symptome können vor deiner Periode auftreten:

  • Empfindliche Brüste
  • Akne
  • Kopfschmerzen
  • Starke Müdigkeit
  • Blähungen
  • Muskelschmerzen
  • Gelüste und Heißhunger
  • Unterleibskrämpfe
  • Verdauungsstörungen
  • Stimmungsschwankungen und Gereiztheit

Einige dieser Symptome kommen dir wahrscheinlich bekannt vor, wie z.B. die empfindlichen Brüste, die unreine Haut, Kopfschmerzen oder Unterleibsschmerzen – obwohl deine Tage noch gar nicht eingesetzt haben.

Das PMS Syndrom kann sich auch mit dem Alter verändern. Zu Beginn der Geschlechtsreife, bis zum Alter von 30 Jahren können die Symptome durchaus etwas stärker sein und häufiger aufkommen, weil die Hormonschwankungen dann stärker sind.

Das gilt auch für den Fall, wenn du die Pille absetzt. Dann kann es einige Zeit dauern, bis sich dein Zyklus wieder eingependelt hat. Währenddessen können die Symptome intensiver sein.

Auch während der Wechseljahre, die zwischen einem Jahr und acht Jahren dauern, können sich deine Symptome verändern. Während der Wechseljahre können sich die Symptome verändern. Die Wechseljahre können zwischen einem und acht Jahren dauern. Da die Eierstöcke ihre Tätigkeit in dieser Zeit langsam herunterfahren, können die Symptome stärker oder schwächer werden.

Warum passiert mir das vor und nicht während meiner Periode?

Das prämenstruelle Syndrom ist an die verschiedenen Phasen zwischen dem Eisprung und dem Einsetzen der Regelblutung geknüpft. In dieser Zeit finden in deinem Körper viele Prozesse statt.

Progesteron und Östrogen stellen deinen Körper und deinen Kopf auf eine harte Probe und es scheinen diese beiden Hormone zu sein, die die Ursache für das PMS bei Frauen sind. Tatsächlich ist bislang aber nicht sicher bekannt, durch was genau das Syndrom ausgelöst wird. In mancher Hinsicht bleibt der weibliche Körper ein Mysterium.

Wie kann ich das prämenstruelle Syndrom von einer Schwangerschaft unterscheiden?

„Du bist doch nicht etwa schwanger?“

„Also, naja, meine Brüste sind ganz geschwollen, ich habe Bauchschmerzen und große Lust auf einen Burger.“

Je nachdem, was du dir gerade im Leben wünschst, gehen diese Symptome mit großer Freude oder großer Angst einher. Und dann setzt deine Periode ein und je nachdem fühlst du entweder große Erleichterung oder große Enttäuschung.

Es ist nicht einfach, den Beginn einer Schwangerschaft von einem gewöhnlichen PMS zu unterscheiden, weil die Symptome schlichtweg die gleichen sind. Die Schuld liegt wieder beim Östrogen und Progesteron, die beide mehr oder weniger die gleichen Auswirkungen auf deinen Körper haben – ob es sich nun um eine Schwangerschaft oder den Beginn deiner Tage handelt.

Glücklicherweise gibt es aber doch einige Symptome, die sich eindeutiger einer Schwangerschaft oder einem PMS zuordnen lassen.

Typische Symptome vor Einsetzen der Periode:

  • Brustschmerzen
  • Übelkeit
  • Heißhunger nach Fettigem oder Süßem
  • Migräne

Typische Symptome für die Frühschwangerschaft:

  • Tägliche Morgenübelkeit
  • Wachsende Brüste
  • Heißhunger auf ein bestimmtes Lebensmittel
  • Geruchsempfindlichkeit
  • Schmierblutungen
  • Harndrang

Sollte sich deine Periode verspäten, kannst du dir mit einem Schwangerschaftstest Klarheit erschaffen. Was die Müdigkeitserscheinungen betrifft, so lassen sie sich beiden Phänomenen zuordnen. Dein Körper arbeitet hart, egal, ob er gerade ein Baby entstehen lässt oder deine Periode einleitet.

Was eignet sich zur PMS Behandlung?

Es gibt kein Wundermittel für die Behandlung von PMS – egal, ob es sich um körperliche Symptome wie Übelkeit oder um Stimmungsschwankungen handelt. Es gibt aber ein paar Hausmittel, die dir helfen und die Symptome lindern können:

  • Die gute alte Wärmflasche lindert Unterleibsschmerzen
  • Eine warme Dusche verschafft Abhilfe bei Unterleibskrämpfen
  • Pflanzliche Heilmittel helfen ebenfalls. Die pflanzliche Kraft der Nachtkerze entspannt deine Brüste, Mönchspfeffer bringt deine Hormone wieder in Balance und wirkt präventiv
  • Magnesium und Vitamin B6 lassen dich schmerzfrei und entspannt durch diese Phase kommen, genauso wie Massagen oder ein warmes Bad
  • Ausreichend Schlaf lindert die Symptome
  • Eine gesunde Ernährung beugt Akne und Verstopfung vor

Auch wenn natürliche Mittel für den Körper besser sind, kannst du im Notfall auf Ibuprofen oder Paracetamol gegen die Schmerzen zurückgreifen. Sport, gesunde Ernährung und Stressvermeidung sorgen dafür, dass dir das PMS nicht allzu stark zusetzt. Sollten die Symptome immer schlimmer oder gar unerträglich für dich werden, gehe lieber auf Nummer sicher und lasse dich von deinem Frauenarzt untersuchen.

Was ist eine Prämenstruelle Dysphorische Störung?

Manche Frauen leiden derart stark unter den Symptomen vor Eintritt der Periode, dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, die „prämenstruelle dysphorische Störung“ genannt wird. Das betrifft rund 2 – 6 % der Frauen im gebärfähigen Alter.

Die Krankheit macht sich durch eine starke Reizbarkeit, Wut oder große Depressionen bemerkbar. Betroffene leiden darunter so sehr, dass sie nicht mehr arbeiten oder den Alltag bewältigen können. Die Behandlung erfolgt nicht nur mit Medikamenten, sondern auch durch psychologische Unterstützung.

Dieser Artikel hat dir eine Antwort auf die Frage Was ist PMS? gegeben. Du weißt nun über PMS Bescheid und hast auch einige Hilfsmittel parat, um deine Beschwerden in Zukunft zu lindern!

Wir helfen dir deine Periodenschmerzen zu lindern :