Wie finde ich die richtige Größe für meinen Herloop Periodenslip?

Du bist dir nicht sicher, welche Größe du wählen sollst? Vielleicht schwankst du auch zwischen zwei Größen? Je nach Modell oder Form ist es manchmal nicht ganz einfach, zu entscheiden, welche Größe am besten für dich geeignet ist …  Wir helfen dir gerne bei der Auswahl.

Um dir besser helfen zu können, haben wir diesen Artikel geschrieben, in dem du zahlreiche Informationen und auch einige Empfehlungen findest, die dir helfen sollen, die richtige Größe für deinen Herloop Periodenslip auszuwählen.

Unsere Slipgrößen wurden so überarbeitet, dass sie sich den verschiedenen Körperformen aller Frauen noch besser anpassen. Damit ist die Größe deines Herloop-Slips nun dieselbe wie die deiner klassischen Dessous. Außerdem gibt es neue Größen, die gesamte HerLoop-Kollektion ist nun in Größe XS bis 3XL verfügbar.

3 SCHRITTE ZUR AUSWAHL DEINER RICHTIGEN GRÖSSE

1. Schritt: Nimm ein Maßband und miss deinen Hüftumfang an der breitesten Stelle aus.

2. Schritt: Suche dir in unserer Größentabelle die Größe heraus, die diesem Umfang am nächsten kommt.

3. Schritt: Wenn du noch Zweifel hast, lies unsere nachfolgenden Tipps, die dich in deiner Auswahl bestärken werden.

Größentabelle – Kollektion HerLoop (neue Kollektion)

Grössentabelle HerLoop Periodenunterwäsche

UNSERE EMPFEHLUNGEN: DAMIT DU DICH MIT DEINEM HERLOOP PERIODENSLIP WIRKLICH WOHLFÜHLST

Du hast unseren Größenratgeber befolgt, aber trotzdem noch Zweifel? Keine Sorge, hier findest du Tipps, die dir helfen sollen, die richtige Wahl für deinen Herloop Slip zu treffen: 

– Wenn du eine Zwischengröße hast, dann nimm die größere Größe. Nichts ist unbequemer als ein Periodenslip, der zu eng sitzt.

– Um richtig Maß zu nehmen, vergiss nicht:

  • in Unterwäsche zu messen, ansonsten verfälscht deine Kleidung das Ergebnis
  • aufrecht und gerade zu stehen
  • eventuell eine andere Person um Hilfe zu bitten

Hast du immer noch Zweifel, was deine Größe angeht oder andere Fragen, dann hinterlasse gerne einen Kommentar, schreibe uns über die sozialen Medien an oder nutze das Kontaktformular.

Und mach dir keine Sorgen, solltest du dich wirklich in der Größe geirrt haben, dann kannst du uns deinen Slip kostenlos zurücksenden, sofern er ungetragen und originalverpackt ist. Einfacher geht es doch wirklich nicht oder?

Was hilft gegen Regelschmerzen?

Unzählige Frauen und Mädchen leiden unter starken Regelschmerzen. Manchmal sind diese so stark, dass sie die Betroffenen in ihrem Alltag einschränken. Regelschmerzen können verschiedene Ursachen haben und von unterschiedlichen Symptomen begleitet werden.

Wie kannst du starke Regelschmerzen von einer Endometriose unterscheiden? Was hilft gegen starke Regelschmerzen? Wann solltest du einen Arzt konsultieren?

Woher kommen Regelschmerzen?

Heftige Regelschmerzen haben ihre Ursache in einer erhöhten Produktion von Prostaglandinen. Prostaglandine sorgen für die Kontraktion der Gebärmutter, die dazu führt, dass die Gebärmutterschleimhaut ausgeschieden wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Regelblut von Frauen, die unter Menstruationsschmerzen leiden, eine höhere Konzentration an Prostaglandinen enthält. Demnach könnte es einen Zusammenhang zwischen Regelschmerzen und einer Überproduktion an Prostaglandinen geben.

Symptome bei Regelschmerzen

Regelschmerzen treten sehr häufig auf. Schätzungsweise leiden mindestens 75 % der Frauen mindestens einmal in ihrem Leben daran. Die Symptome sind unterschiedlich: Schmerzen im Unterleib, Durchfall, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen – um nur die häufigsten zu nennen. Außerdem leiden Frauen mit Regelschmerzen häufig unter PMS (unreine Haut, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit…).

Regelschmerzen oder Endometriose?

Endometriose ist eine Krankheit, die häufiger auftritt, als du vielleicht denkst. Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als 10 % der Frauen zwischen 15 und 50 Jahren an unterschiedlichen Graden von Endometriose leiden.

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine chronische Krankheit, bei der sich Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedeln und sich dort wie Zellen der Gebärmutterschleimhaut verhalten. Am Ende des Monatszyklus, während der Menstruation, steigen bei den meisten Frauen bestimmte Zellen aus der Gebärmutterschleimhaut auf und wandern in Richtung Eileiter, um sich im Unterleib zu verteilen. Es handelt sich dabei um einen Menstruations-Rückfluss. Normalerweise zerstört das Immunsystem diese Zellen.

Leidet eine Frau aber unter Endometriose, verschwinden diese Zellen nicht, sondern entwickeln sich außerhalb der Gebärmutter. Sie überlagern verschiedene Organe, wie die Harnblase oder Darmwand oder dringen tiefer in die Gebärmutter ein. Die Zellen verursachen Verklebungen, Läsionen oder Eierstockzysten. Die Endometriose ist eine komplexe Krankheit, die sich bei jeder Frau anders entwickelt. Deshalb dauert es zuweilen so lange bis sie diagnostiziert wird.

Was sind die Symptome für Endometriose?

Endometriose ist eine vielschichtige Erkrankung. Sie kann sowohl asymptomatisch als auch sehr schmerzhaft verlaufen ohne dass die Symptome unbedingt mit dem Ausmaß der Läsionen zusammenhängen. Eine Frau kann unter Endometriose leiden, ohne die geringsten Schmerzen zu fühlen. Zudem ist die Bandbreite der Symptome sehr groß, weil nicht jede Frau gleich stark von der Endometriose betroffen ist.

Dennoch scheint der Schmerz der gemeinsame Nenner zu sein, der allen Frauen zu schaffen macht, die an Endometriose erkranken. Er macht sich bemerkbar in Form von Regelschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Toilettengang oder er sorgt für Beckenboden-Beschwerden. Diese Schmerzen sind sehr heftig und lassen sich nicht mit einem einfachen Schmerzmittel oder Spasmolytikum (Paracetamol oder Flurbiprofen) lindern.

Wie kann man Regelschmerzen von einer Endometriose unterscheiden?

Wir können dir versichern, dass du ohne Weiteres Regelschmerzen haben kannst, ohne deshalb an Endometriose zu leiden. Verschwinden die Beschwerden, wenn du ein Schmerzmittel einnimmst, gibt es keinen Grund zur Sorge. Kehren die Beschwerden aber bei jeder Monatsblutung zurück, werden sie stärker und lassen sich nicht durch die Einnahme eines Schmerzmittels lindern, so solltest du mit deinem Gynäkologen darüber sprechen. Er allein kann die richtige Diagnose stellen.

Unter Regelschmerzen oder an einer Endometriose zu leiden, ist nicht dasselbe. Jede Beschwerde erfordert eine spezifische Behandlung.

Was hilft gegen starke Regelschmerzen?

Es gibt verschiedene Mittel, die dir durch diese schwierige Zeit im Monat helfen.

Medikamente

Wer eine hormonelle Methode zur Empfängnisverhütung anwendet, kann dadurch Regelschmerzen lindern. Manchmal führt diese Verhütungsmethode sogar zum gänzlichen Ausbleiben der Regel. Um die Schmerzen zu lindern, können auch nichtsteroidale Antiphlogistika helfen. Hingegen solltest du auf Aspirin verzichten, weil es längere und stärkere Regelblutungen verursachen kann.

Natürliche Heilmittel

Du bevorzugst natürliche Heilmittel? Kein Problem! Medikamente und Empfängnisverhütung sind nicht die einzigen Mittel, die dir helfen können.

Alles, was dich entspannt, trägt zur Linderung deiner Regelschmerzen bei. Nimm ein schönes Bad, leg dir eine Wärmeflasche auf den Bauch, mach einen Spaziergang an der frischen Luft, treib etwas Sport oder mach Yoga. All das steigert dein Wohlbefinden. Du fühlst dich wohl in deiner Haut und es geht dir damit auch psychisch besser. Das hilft dir, diese Zeit gelassen zu überstehen.

Darüber hinaus spielen auch dein Lebensstil und deine Ernährung eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Regelschmerzen zu lindern. Wir empfehlen dir, nicht zu viel raffinierten Zucker oder Milchprodukte zu konsumieren, denn diese stimulieren die Ausschüttung von Prostaglandinen. Gleichermaßen solltest du Tabak, Alkohol, Salz und Kaffee vermeiden. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Früchten, Getreide und Omega-3 wirkt sich hingegen schmerzlindernd aus. Achte zudem darauf, genug Flüssigkeit aufzunehmen.

Auch bestimmte Pflanzen, die für ihre krampflösende oder beruhigende Wirkung bekannt sind, helfen dir gegen starke Regelschmerzen. Gut geeignet sind Beifuß, Fenchel, Melisse, Estragon, Kamille oder Schafgarbe.

Periodenslip statt Tampon

Frauen, die von Tampons auf Periodenslips umsteigen, bemerken oft eine Entlastung und weniger Schmerzen. Ein großer Vorteil des Herloop Periodenslips ist, dass du bei der Anwendung nichts einführen musst. Wenn du ohnehin schon unter Regelschmerzen leidest, ist die Einführung eines Tampons besonders unangenehm, du verkrampfst zusätzlich und hast stärkere Schmerzen. Auch aus hygienischen Gründen ist ein Periodenslip Tampons und Binden vorzuziehen. Keime können sich bei richtiger Anwendung nicht vermehren und bedenkliche Inhaltsstoffe musst du hier nicht fürchten.

Wann solltest du einen Arzt konsultieren?

Häufig behandeln sich Frauen und Mädchen selbst, wenn sie unter Regelschmerzen leiden. Normalerweise ist das kein Problem. Dennoch solltest du in folgenden Fällen einen Arzt aufsuchen:

  • Du kannst deine Schmerzen weder mit natürlichen Heilmitteln noch mit nichtsteroidalen Antiphlogistika lindern.
  • Die Schmerzen sind besonders stark und/oder verursachen Unwohlsein, Fieber oder Erbrechen.
  • Deine Periode setzt mit Verspätung ein und ist besonders schmerzhaft – es könnte sich um eine extrauterine Schwangerschaft handeln.
  • Das Menstruationsblut ist schwarz und enthält Blutklumpen. Genauso sollte eine abnormale Veränderung der Farbe des Menstruationsbluts mit dem Arzt abgeklärt werden.
  • Deine Regelblutung ist außergewöhnlich stark.

Darüber hinaus sollte dir deine Regelblutung keinen Anlass für Scham, Schande oder unangemessen starke Schmerzen geben. Deshalb empfehlen wir dir, deinen Hausarzt oder Gynäkologen aufzusuchen, wenn deine Regelschmerzen dich daran hindern, ein normales Leben zu führen.

Warum kommt es zu Blutklumpen während der Periode?

Jede Frau im empfängnisfähigen Alter hat ihren ganz individuellen Monatszyklus, Regelfluss und ihre spezifischen Symptome, wenn sie ihre Periode hat. Manche Frauen haben einen schwachen Regelfluss, während andere starke oder dickflüssige Monatsblutungen erleben. Es kann sogar vorkommen, dass die Regelblutung so dickflüssig ist, dass es zu einer Klumpenbildung kommt. Ist das normal?

Entspannt bleiben, trotz starker Periode:


In diesem Artikel antworten wir auf alle deine Fragen, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

1. Was sind eigentlich Blutklumpen während der Periode?

2. Was sind die Ursachen für Blutklumpen?

3. Wie hängen Blutklumpen mit einer starken Regelblutung zusammen?

4. Sind Blutklumpen während der Periode gefährlich?

Am Ende des Artikels weißt du alles über diese kleinen (oder großen) Blutklumpen, die für so viel Verunsicherung sorgen.

Was sind Blutklumpen während der Periode?

Sei dir sicher, du bist nicht die Erste, die sich fragt, was diese seltsamen Stücke in deinem Regelblut sind. Sind es Hautfetzen? Sie sind so klebrig und dunkel… Musst du dir deswegen Sorgen machen?

Um zu verstehen, was genau Blutklumpen während der Periode sind, musst du zunächst die Funktionsweise der Gebärmutter verstehen. Beim Regelblut handelt es sich um Blut aus der Gebärmutter und Teilen der Gebärmutterschleimhaut. Zu diesen Ausscheidungen kommt es am Ende deines Zyklus, wenn keine Eizelle befruchtet worden ist. Die Gebärmutterschleimhaut, die sich während des Zyklus aufgebaut hat, um ein befruchtetes Ei aufzunehmen, wird wieder abgebaut, wenn es zu keiner Befruchtung gekommen ist. Ihre Reste werden während der Regelblutung abgestoßen.

Somit handelt es sich bei den Blutklumpen während der Periode nicht um Hautfetzen, sondern einfach um die Reste deiner Gebärmutterschleimhaut.

Warum habe ich Blutklumpen in meinem Regelblut?

Die Blutklumpen sind nichts weiter als geronnenes Blut. Es handelt sich um ein sehr häufig auftretendes Phänomen, welches absolut normal ist. Häufig kommt es zum Abgang von Blutklumpen bei einer starken Regelblutung oder am Morgen, weil das Blut über Nacht stagniert.

Reichert sich das Blut mit Sauerstoff an, so wird es dicker und verfärbt sich zuweilen dunkelrot bis schwärzlich.

Auch ein Eisenmangel kann für das Auftreten von Blutklumpen während der Periode verantwortlich sein. Als Frau verlierst du viel Blut während deiner Menstruation. Stelle sicher, dass du genug Eisen konsumierst, um dein Depot wieder aufzuladen.

Tauchen bei dir plötzlich Blutklumpen im Periodenblut auf, obwohl das bislang nie der Fall war, solltest du darüber mit deinem Arzt sprechen. Er kann feststellen, ob du vielleicht Zysten hast oder an Blutarmut leidest.

Was bedeuten Blutklumpen während der Periode für deine Gesundheit?

Für deine Gebärmutter ist es ein gutes Zeichen, wenn Blutklumpen mit dem Regelblut aus deinem Körper abtransportiert werden. Das bedeutet, dass sich die Innenwand deiner Gebärmutter während des Zyklus‘ gut aufgebaut hat, um eine befruchtete Eizelle aufzunehmen.

Ja, es mag etwas unangenehm sein, über Blutklumpen zu sprechen. Bedenke aber, dass es dir hilft, deinen Körper besser zu verstehen, wenn du deine Menstruationsblutungen genau beobachtest. Dadurch erhältst du auch Hinweise auf deine Fruchtbarkeit.

Sind die Blutklumpen sehr gallertartig und glatt? Dann haben die Drüsen in deiner Gebärmutter ordentlich Glykogen abgesondert. Das ist ein Cocktail aus guten Stoffen, der dazu dient, einen Embryo zu versorgen, bevor er sich einnistet.

Wie hängen Blutklumpen mit einer starken Regelblutung zusammen?

Wenn das Blut in großen Mengen abgeht, koaguliert es – es wird also dicker. Das passiert, damit es nicht zu schnell fließt und es nicht zu einem Blutsturz, in der Fachsprache: Hämorrhagie, kommt.

Während der Periode müssen große Blutmengen auf natürliche Weise abtransportiert werden. Deshalb muss das Blut weniger dickflüssig sein. Dein Körper produziert deshalb eine Art Anti-Koagulierungsmittel, um das Blut zu verflüssigen. So kann es kontinuierlich abfließen.

Wenn du eine starke Regel hast, kann es vorkommen, dass dein Körper überfordert ist. Er schafft es nicht mehr, genug Anti-Koagulierungsmittel auszuschütten. In der Folge kann es vermehrt zu Blutklumpen während der Periode kommen. Du findest diese in deinem Periodenslip oder scheidest sie beim Toilettengang aus. Ihre Größe kann zwischen wenigen Millimetern und vier Zentimetern variieren. Egal wie groß oder klein sie auch sein mögen – es handelt sich dabei um ein völlig normales Phänomen.

Sind Blutklumpen während der Periode gefährlich? Achte auf eventuelle Schmerzen, die damit einhergehen!

Blutklumpen während der Periode sind nicht gefährlich. Es gibt jedoch bestimmte Umstände, unter denen du deinen Arzt um Rat fragen solltest.

Deine Regelblutung ist zu stark

Wenn du Blutklumpen während der Periode ausscheidest und gleichzeitig deine Regelblutung sehr stark, bzw. zu stark ist, solltest du von einem Arzt überprüfen lassen, ob du nicht an Menorrhagie oder Hämorrhagie leidest.

Folgende Indikatoren zeigen dir an, dass deine Regelblutung sehr oder zu stark ist:

  • Du musst über mehrere Stunden hinweg stündlich deinen Periodenslip oder sonstigen Menstruationsschutz wechseln
  • Deine Periode dauert länger als sieben Tage
  • Du stehst nachts auf, um deinen Periodenslip oder sonstigen Menstruationsschutz zu wechseln
  • Du bist sehr müde, hast Kopfschmerzen, dir ist schwindlig

Ein Eisenmangel kann der Grund für eine Menorrhagie sein. Aber auch andere Ursachen können zu einer starken Menstruationsblutung führen. Ein Polyp, ein Fibrom oder eine Hormonstörung können ebenfalls für starke Blutungen verantwortlich sein. Deshalb ist es wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen, wenn du der Meinung bist, dass deine Regelblutung außergewöhnlich stark ist.

Auch eine Kupferspirale kann starke Monatsblutungen auslösen, besonders in den ersten Monaten nachdem sie eingesetzt wird. Sie kann eine Gebärmutterentzündung und einen zu starken Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hervorrufen, wodurch außergewöhnlich starke Perioden ausgelöst werden.

Du hast starke Unterleibsschmerzen

Wenn du an starken Unterleibsschmerzen während deiner Periode leidest, rührt dein Problem nicht von den Blutklumpen her. Das Problem liegt vielmehr an den starken Schmerzen. Man weiß heutzutage, dass es nicht unbedingt normal ist, starke Schmerzen während der Periode zu haben. Wenn du unter derart schmerzvollen Menstruationen leidest, dass du in deinem Alltag beeinträchtigt bist, solltest du von deinem Gynäkologen abklären lassen, ob die Schmerzen nicht von einer Endometriose herrühren. Bei dieser Krankheit kommt es häufig vor, dass die Regelblutung sehr stark und schmerzhaft ist und von Blutklumpen begleitet wird.

Welche Größe können die Blutklumpen während der Periode haben?

Die Größe der Blutklumpen kann zwischen einigen Millimetern und mehreren Zentimetern variieren. Ein großer Blutklumpen ist nicht unbedingt gefährlich, nur weil er groß ist.

Du kannst jedoch einer Anämie präventiv entgegenwirken, indem du deinem Körper hilfst, deine Blutungen zu verflüssigen und dadurch die Blutklumpen zu reduzieren.

Was kann man tun, damit es zu weniger Blutklumpen kommt?

Es gibt kein Heilmittel gegen Blutklumpen während der Periode im eigentlichen Sinne. Dennoch können wir dir einige Tipps an die Hand geben, um ihr Auftreten zu reduzieren.

  • Achte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Lebensmitteln, die reich an Omega-3 sind. Dazu zählen Fisch, Austern, grünes Gemüse, Raps- oder Leinöl, Avocados, Eier, Milch, Blumenkohl, Mandeln, etc.
  • Trinke viel Wasser
  • Brennnesseln helfen dir, deinen Eisenhaushalt aufzubessern. Du kannst beispielsweise Brennnesseltee trinken oder frische Brennnesseln sammeln und sie wie Spinat zubereiten. Achte aber unbedingt darauf, beim Pflücken und Kochen Handschuhe zu tragen.
  • Auch Thymian- oder Salbeitee sind förderlich, du solltest aber nicht mehr als drei Tassen Salbeitee am Tag trinken
  • Langkettige Kohlenhydrate sind besser als kurzkettige. Entscheide dich lieber für Vollkornprodukte als für eine Tafel Schokolade
  • Werden deine Blutungen zu stark, kann eine kalte Kompresse Linderung verschaffen, die du dir für 20 Minuten auf den Bauch legst
  • Entsprechende Nahrungsergänzungsmittel sorgen dafür, dass du keinen Eisenmangel erleidest

Blutklumpen während der Schwangerschaft – Anzeichen für eine Fehlgeburt?

Während der Schwangerschaft gibt es vieles, was für Verunsicherung sorgt. Blutungen stehen dabei ganz oben auf der Liste. Es kann sich dabei um Einnistungsblutungen handeln. Manche Frauen haben über die ganze Schwangerschaft hinweg Blutungen und gebären schließlich ein gesundes Kind. Für andere ist eine Blutung ein Zeichen, dass sie eine Fehlgeburt erleiden. Hast du während der Schwangerschaft eine starke Blutung mit frischem Blut, solltest du unverzüglich zum Arzt gehen und die Ursache abklären lassen. Egal, ob es sich um eine Blutung mit oder ohne Blutklumpen handelt.